Bewertung:

Das Buch „Zwei Männer, die die Welt veränderten“ von Roger Watson und Helen Rappaport bietet einen informativen und fesselnden Überblick über die frühe Geschichte der Fotografie und konzentriert sich auf das Leben und die Erfindungen von Louis Daguerre und Henry Fox Talbot. Es handelt sich um eine Doppelbiografie, in der die persönlichen Geschichten der beiden mit ihren bedeutenden Beiträgen zur Fototechnologie verknüpft werden. Der erzählerische Ansatz macht das Buch für Leser mit Interesse an Fotografie, Geschichte oder beidem zugänglich und unterhaltsam.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und informativ
⬤ fesselnd erzählt
⬤ bietet einen persönlichen und sozialen Kontext zum Leben der Erfinder
⬤ geeignet für ein breites Publikum einschließlich Fotografie-Enthusiasten und Geschichtsliebhaber
⬤ enthält interessante neue Informationen und Hintergrunddetails.
⬤ Einige Leser fanden den letzten Teil des Buches repetitiv
⬤ begrenzter technischer Inhalt
⬤ einige Rezensionen deuten darauf hin, dass es nicht viele „Heureka!“-Momente gibt
⬤ mehr biographisch als technisch.
(basierend auf 49 Leserbewertungen)
Capturing the Light: The Birth of Photography, a True Story of Genius and Rivalry
Ein intimer Blick auf die Reise zweier Männer - eines Gentleman-Wissenschaftlers und eines visionären Künstlers -, die darum kämpften, die Welt um sie herum zu erfassen, und dabei die moderne Fotografie erfanden.
In den 1830er Jahren, in einer Atmosphäre intensiver wissenschaftlicher Forschung, die durch die industrielle Revolution gefördert wurde, entwickelten zwei völlig unterschiedliche Männer - der eine in Frankreich, der andere in England - in völliger Unkenntnis der Arbeit des jeweils anderen ihre eigenen, dramatisch unterschiedlichen fotografischen Verfahren. Diese beiden einsamen Genies - Henry Fox Talbot in der Abgeschiedenheit seines englischen Landsitzes Lacock Abbey und Louis Daguerre im Herzen des postrevolutionären Paris - überwanden durch Fleiß, Enttäuschung und schiere harte Arbeit außergewöhnliche Widrigkeiten, um das zu erreichen, was die Menschheit seit Jahrhunderten versucht hatte - das uralte Rätsel zu lösen, wie man das Licht einfängt und auf diese Weise die Natur dazu bringt, "ihr eigenes Porträt zu zeichnen". Mit der Entwicklung ihrer beiden radikal unterschiedlichen Verfahren - der Daguerreotypie und der Talbotypie - veränderten diese beiden Giganten der frühen Fotografie die Welt und die Art, wie wir sie sehen.
Roger Watson und Helen Rappaport zeichnen in Capturing the Light eine außergewöhnliche Geschichte von Genie, Rivalität und menschlichem Einfallsreichtum auf der Suche nach der ersten Fotografie der Welt nach, wobei sie sich auf zahlreiche zeitgenössische Originalquellen stützen und Platten in Farbe, Sepia und Schwarzweiß zeigen, von denen viele selten oder noch nie zu sehen waren.