Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch gemischt aufgenommen. In einer wird die mangelnde Tiefe der Informationen über Radtouren und die Konzentration auf negative Aspekte der USA hervorgehoben, während andere den Humor, die emotionale Tiefe und die Fähigkeit, zum Abenteuer zu inspirieren, loben. Insgesamt wird es als unterhaltsame und nützliche Lektüre für alle angesehen, die an einer einzigartigen Reise interessiert sind.
Vorteile:Humorvoller und unterhaltsamer Schreibstil, emotional fesselnde, nachvollziehbare Abenteuergeschichte, gutes Erzähltempo, inspirierend für angehende Radfahrer, starke Charakterdarstellungen und absurde Situationen.
Nachteile:Mangel an umfassenden Informationen über Radreisen, negative Darstellung der USA, der Autor schien sich mehr auf skurrile Charaktere als auf positive Begegnungen zu konzentrieren.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Limey Project: A long, weird cycling odyssey into the heart of the USA
Das Limey Project ist ein unglaubliches Abenteuer ins Herz Amerikas und in das eigene Ich. Zwei junge Briten wollen sich selbst herausfordern und ihre jugendlichen Ängste abschütteln, indem sie mit dem Fahrrad zweimal quer durch das Land fahren: von Seattle über San Diego nach Miami. Mit Papierkarten, ohne Telefon, in weiten Shorts und alten Tennisschuhen, auf überladenen Fahrrädern und mitten im Winter machen sie sich naiv, aber voller Tatendrang auf den Weg.
Sie reisen durch Wüsten, Berge und Wälder und lassen sich in das düstere Nachtleben der Städte ziehen. Sie werden von Verbrechern belästigt, trinken eine Unmenge von Tankstellenkaffees, und ihr Essen wird von wilden Tieren gestohlen. Sie begegnen Hollywood-Millionären, obdachlosen Träumern, 103 toten Haustieren am Straßenrand, Ökosystemen, die am Rande des Abgrunds stehen, und einer alarmierend großen Zahl von Menschen mit Waffen. Der Zugang zu diesem vielfältigen und doch intimen Amerika wird nur durch die außergewöhnliche Kraft des bescheidenen Fahrrads ermöglicht.
Sie treffen auf eine Nation, die zu einem außergewöhnlichen Zeitpunkt in ihrer Geschichte versucht, ihre Identität zu finden. Im Laufe der Reise entfalten sich bedeutende globale Ereignisse mit einer seltsamen Selbstverständlichkeit, und die täglichen Erlebnisse nehmen einen surrealen Charakter an. Als sich ihr engster Freund in einen unsichtbaren, sprechenden Bären verwandelt, beginnen sie zu befürchten, dass sie den Verstand verlieren. Doch als die Reifen nach 4.500 Meilen auf dem Strand aufschlagen, wird ihnen klar, dass alles echt war und dass sie - und die Welt - nie wieder dieselbe sein werden.