Bewertung:

The Lying Game von Ruth Ware hat gemischte Kritiken erhalten, in denen sowohl die fesselnden Elemente als auch die erheblichen Nachteile hervorgehoben werden. Viele Leser schätzen den atmosphärischen Schreibstil, die emotionale Tiefe und die komplexen Charaktere, während einige das Tempo, die unplausiblen Handlungsstränge und die Unsympathie der Charaktere als Nachteile kritisieren. Insgesamt zeigt das Buch das sich entwickelnde Talent von Ware, wird aber vielleicht nicht alle Fans ihrer früheren Werke zufrieden stellen.
Vorteile:Lebendiger und atmosphärischer Schreibstil, der ein fesselndes Bild zeichnet.
Nachteile:Fesselnder und spannender Plot mit unerwarteten Wendungen, die den Leser in Atem halten.
(basierend auf 1432 Leserbewertungen)
Lying Game
Von der Autorin des New-York-Times-Bestsellers "In einem dunklen, dunklen Wald" und "Die Frau in Hütte 10" kommt ein neuer, erschreckender Roman über Freundschaft, Geheimnisse und die gefährlichen Spiele, die Mädchen im Teenageralter spielen.
An einem kühlen Junimorgen geht eine Frau mit ihrem Hund in dem idyllischen Küstenort Salten spazieren, als ihr Hund ins Wasser stürzt, um etwas zu apportieren, das zunächst wie ein verirrter Stock aussieht, sich aber zu ihrem Entsetzen als etwas viel Unheimlicheres herausstellt...
Am nächsten Morgen erhalten drei Frauen in und um London - Fatima, Thea und Isabel - eine SMS, von der sie immer gehofft hatten, dass sie nie kommen würde, von der vierten in ihrer ehemals unzertrennlichen Clique, Kate. Darin steht nur: "Ich brauche dich.".
Die vier Mädchen waren beste Freundinnen auf Salten, einem Internat in der Nähe der Klippen des Ärmelkanals. Jede von ihnen war auf ihre Weise anders, doch die vier wurden unzertrennlich und waren berüchtigt für ihr Lügenspiel, bei dem sie sowohl ihren Mitschülern als auch dem Lehrkörper auf Schritt und Tritt Lügen erzählten, die in ihrer Ernsthaftigkeit und Leichtfertigkeit so beunruhigend waren, dass sich jeder von ihnen fernhielt. Doch ihr kleines Spiel hatte Folgen, und die Mädchen wurden in ihrem letzten Schuljahr unter mysteriösen Umständen, die mit dem Tod des exzentrischen Kunstlehrers Ambrose (der zufällig auch Kates Vater ist) zusammenhängen, von der Schule verwiesen.
Atmosphärisch, wendungsreich und mit der für Ruth Ware typischen „Haare im Nacken“ (Marie Claire) Prosa beweist The Lying Game, dass sie die Agatha Christie unserer Zeit ist.