Bewertung:

Das Berkeley-Mädchen: Rendezvous in London ist eine Fortsetzungsnovelle, die von drei Kurzgeschichten begleitet wird, die die Komplexität des Lebens in den 1960er Jahren aus der Sicht verschiedener Charaktere beleuchten. Sie fängt das turbulente sozio-politische Klima dieser Zeit ein und kritisiert gleichzeitig bestimmte Aspekte der Gegenkulturbewegung. Die Leserinnen und Leser schätzen die detaillierte Entwicklung der Charaktere und die einzigartigen Perspektiven in den Geschichten, auch wenn einige die Selbstverliebtheit und das Verhalten der Protagonisten als störend empfinden.
Vorteile:⬤ Fesselnde Darstellung der 1960er Jahre mit reichhaltiger Charakterentwicklung
⬤ einzigartige Perspektiven in jeder Geschichte
⬤ gut geschriebene und eindringliche Schauplätze
⬤ fängt effektiv verschiedene kulturelle und politische Nuancen der Ära ein
⬤ nachvollziehbare Themen in den Kurzgeschichten.
⬤ Der Protagonist wird als egozentrisch und anspruchsvoll angesehen
⬤ einige Geschichten sind möglicherweise schwer zu lesen
⬤ die feurige Rhetorik des Protagonisten und seine Kritik an der Gegenkultur könnten die Leser befremden
⬤ die Darstellung der Hippies in einem negativen Licht könnte nicht bei allen Lesern Anklang finden.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
The Berkeley Girl: Rendezvous in London
Haben Sie sich jemals gefragt, was die 60er Jahre ausmachte? Das Berkeley-Mädchen: Rendezvous in London, eine Fortsetzungsnovelle zu The Berkeley Girl: In Paris, 1968, sowie die drei anderen Geschichten in dieser einzigartigen Sammlung vermitteln Ihnen ein gutes Bild von dieser Zeit. In Rendezvous in London kehrt Janet McGill mit einem Zwischenstopp in London und einem romantischen Zwischenspiel mit ihrem Berkeley-Freund Aaron in die USA zurück.
Während Aaron sich um einen Job und eine Aufenthaltsgenehmigung bemüht, um der Einberufung zum Vietnamkrieg zu entgehen, lernt Janet einige ungewöhnliche Menschen kennen, die ihn allesamt irritieren. Janet und Aaron streiten sich über Politik und Weltgeschehen, Ereignisse, die ihr Leben beeinflussen.
In den folgenden drei unterhaltsamen Geschichten lernen wir verschiedene Facetten der 1960er Jahre kennen: den Einfluss der Hippiekultur, das Aufkommen von Drogen, die Dissonanz zwischen Eltern und Kindern, die Schwierigkeit, moralische Entscheidungen zu treffen. Die Samen, die in den 1960er Jahren gepflanzt wurden, blühen auch heute noch.