Bewertung:

Das Buch bietet einen nostalgischen Einblick in eine vergangene Ära und spricht vor allem Leser an, die in Birmingham aufgewachsen sind. Es weckt schöne Erinnerungen an die Kindheit, die Sozialgeschichte und kulturelle Erfahrungen in einer nachvollziehbaren Weise.
Vorteile:Weckt nostalgische Kindheitserinnerungen, nachvollziehbare Erlebnisse für Menschen aus Birmingham, gut geschriebene Sozialgeschichte, weckt starke Emotionen und Erinnerungen.
Nachteile:Könnte in erster Linie Leser aus dem gleichen geografischen Gebiet oder der gleichen Epoche ansprechen, was die Attraktivität für ein breiteres Publikum möglicherweise einschränkt.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Girl from Guildford Street - Growing up in working class Birmingham 1957-1968
Das Mädchen aus der Guildford Street beschreibt eine Kindheit in der Arbeiterklasse, aufgewachsen in Lozells, Birmingham, 1957-1968. Die Autorin, ihre Schwester und ihre Cousins waren die letzte Generation, die in den „Back to Birmingham“-Rathäusern aufwuchs, zwei oben, eins unten; ohne Bad, Innentoilette, Zentralheizung oder fließend warmes Wasser; um einen Hinterhof mit Außentoiletten, Schuppen und einem „Brew'us“ oder Waschhaus herum.
Der Autor untersucht das Familienleben in den Hinterhöfen und wie ganze Familien in einer Straße lebten. Die Eltern der Autorin arbeiteten beide in den örtlichen Fabriken zu einer Zeit, als die Industrie in Birmingham boomte.
Dies sind keine Erinnerungen an das Elend - es ist die Geschichte einer glücklichen Kindheit in einem der ärmsten Viertel Birminghams. Außerdem werden die sechziger Jahre - die Mode, die Politik, die Musik, die Frisuren, die Fußballweltmeisterschaft - als ein goldenes Zeitalter betrachtet.