Bewertung:

Das Buch „The Girl I Am, Was, and Never Will Be“ von Shannon Gibney ist ein einzigartiger spekulativer Memoirenband, der die emotionale Landschaft einer rassenübergreifenden Adoption erforscht. In der Erzählung werden Erfahrungen aus dem wirklichen Leben mit imaginären Szenarien verwoben, die eine aufschlussreiche Perspektive auf Identität und Zugehörigkeit bieten. Viele Leserinnen und Leser fanden das Buch stark und augenöffnend, einige fühlten sich durch die spekulativen Elemente und die komplexe Struktur herausgefordert.
Vorteile:⬤ Kraftvolle und bewegende Memoiren, die emotional mitschwingen.
⬤ Einzigartige Mischung aus Memoiren und spekulativer Fiktion, die neue Einblicke in die Erfahrungen von Adoptierten gewährt.
⬤ Fesselnde Erzählung, die die Komplexität der Identität einfängt.
⬤ Reich an persönlichen Anekdoten und aktueller Relevanz, insbesondere für Adoptiveltern.
⬤ Klare und ehrliche Sprache fördert die Bindung zum Leser.
⬤ Regt die Leser dazu an, über ihre eigenen Erfahrungen und ihr Verständnis von Adoption nachzudenken.
⬤ Die Elemente der spekulativen Fiktion mögen nicht bei allen Lesern Anklang finden, vor allem nicht bei denen, die mit diesem Genre nicht vertraut sind.
⬤ Einige Leser fanden das Buch kompliziert und hatten Schwierigkeiten, den beiden Zeitebenen zu folgen.
⬤ Einige waren der Meinung, dass bestimmte historische Aspekte in der Erzählung nicht korrekt waren.
⬤ Das Buch ist eher für ein jüngeres Publikum geeignet, was einige ältere Leser als Herausforderung empfanden.
⬤ Erfordert eine sorgfältige Aufmerksamkeit für Details, was es weniger geeignet für eine gelegentliche Lektüre macht.
(basierend auf 10 Leserbewertungen)
The Girl I Am, Was, and Never Will Be: A Speculative Memoir of Transracial Adoption
The Girl I Am, Was, and Never Will Be (Das Mädchen, das ich bin, war und nie sein werde) ist teils Memoiren, teils spekulative Fiktion und erforscht die oft surreale Erfahrung des Aufwachsens als gemischt-schwarzes, rassenübergreifendes Adoptivkind.
Die Dream Country-Autorin Shannon Gibney kehrt mit The Girl I Am, Was, and Never Will Be zurück, einem Buch, das aus ihrer wahren Geschichte des Aufwachsens als gemischt-schwarzes, rassenübergreifendes Adoptivkind und der fiktiven Geschichte von Erin Powers besteht, dem Namen, den Shannon bei ihrer Geburt erhielt und der von einer weißen, verschlossenen Lesbe aufgezogen wurde.
Im Kern ist der Roman die Geschichte zweier Mädchen in zwei verschiedenen Zeitlinien, die gelegentlich durch ein geheimnisvolles Portal verbunden sind, und ihrer gemeinsamen Suche nach einem vollständigen Bild ihrer Herkunft. Gibney umgibt diese Geschichte mit Reproduktionen ihrer eigenen Adoptionsdokumente, Briefen, Familienfotos, Interviews, medizinischen Aufzeichnungen und kurzen Essays über die surrealen Absurditäten der Erfahrung von Adoptierten.
Das Endergebnis ist ein bemerkenswertes Porträt einer amerikanischen Erfahrung, die selten in irgendeiner Form dargestellt wird.