Bewertung:

Die Rezensionen zu „Das Mädchen im orangefarbenen Kleid“ von Margot Starbuck beschreiben es als ergreifende und humorvolle Memoiren über die Selbstfindungsreise der Autorin und ihre Suche nach ihrem biologischen Vater. Das Buch findet bei den Lesern großen Anklang, insbesondere bei denen, die sich mit Fragen der Adoption, der elterlichen Beziehungen und der spirituellen Identität beschäftigen. Viele schätzen Starbucks Offenheit, ihren nachvollziehbaren Humor und die emotionale Tiefe ihres Schreibens, während einige anmerken, dass sich Teile des Buches vielleicht etwas belehrend oder übermäßig sentimental anfühlen. Insgesamt sind die Memoiren wegen ihrer fesselnden Erzählweise und ihrer eindringlichen Botschaften über Liebe und Zugehörigkeit sehr zu empfehlen.
Vorteile:⬤ Gut geschriebene und fesselnde Memoiren
⬤ Humor verwoben mit ernsten Themen
⬤ nachvollziehbar für alle, die von Adoption oder elterlichen Problemen betroffen sind
⬤ offen über Kämpfe
⬤ ermutigt zur Selbstfindung
⬤ inspirierende spirituelle Einsichten
⬤ unterhaltsames Leseerlebnis
⬤ Einige Teile können sich belehrend oder übermäßig sentimental anfühlen
⬤ nicht jeder findet, dass es ein Buch ist, das man mehrmals lesen sollte
⬤ einige empfanden es als überbewertet
⬤ ein paar Leser erwähnten, dass der Humor nicht immer zum Kontext passt.
(basierend auf 31 Leserbewertungen)
The Girl in the Orange Dress
"Auserwählt". "Besonders." Das sind die Worte, mit denen Margot Starbuck sich selbst als Kind beschrieb, das in eine liebevolle Familie adoptiert wurde.
Und als sich ihre Adoptiveltern scheiden ließen, ihr Vater in den Osten zog und ihre Mutter und ihr Vater wieder heirateten, sagte sie sich, dass sie besonders geliebt wurde, da sie mehr als zwei Elternteile und Menschen in verschiedenen Zeitzonen hatte, die sich um sie kümmerten. Aber das Wort, das sie wirklich über sich selbst glaubte, wurde zurückgewiesen. Zuerst von ihren Geburtseltern.
Dann von ihrem Adoptivvater - als er wegzog.
Dann von ihrem Stiefvater. Dann von ihrem leiblichen Vater ein zweites Mal, als sie versuchte, ihn in ihr Leben einzuladen.
Vor allem aber fühlte sich Margot von Gott, dem Vater, zurückgewiesen, dem sie auch nicht trauen konnte. Margots Geschichte beginnt mit der Suche einer Frau nach ihrem leiblichen Vater. Aber sie endet nicht, als sie ihn findet.
Stattdessen durchbohrt seine Ablehnung ihre Seele und schickt sie auf eine andere Suche - eine, die zu einem anderen Vater führt. Dieser Vater hat nicht einfach "einen Sohn geopfert" wie die Eltern, die sie kannte, sondern er hat sein eigenes Leben aus Liebe zu ihr gegeben. Vielleicht wurden Sie auch schon von Eltern enttäuscht und verletzt, die sich scheiden ließen, die Sie verließen, die Sie missbrauchten oder die einfach nicht da waren.
Lassen Sie sich auf Margots Geschichte ein. Sie war da, wo Sie jetzt sind.
Sie kennt den Schmerz, den Sie tragen. Und ihre Reise kann Sie zu dem Gott führen, der Sie nährt, beschützt und immer sagt: "Ich bin für dich da.".