Bewertung:

Die Rezensionen zu „Girl in the Walls“ von Katy Michelle Quinn heben die starken Themen des Buches hervor: Selbstfindung und Akzeptanz innerhalb der LGBTQIA+-Gemeinschaft, verpackt in eine märchenhafte Erzählung. Die Leserinnen und Leser schätzen die nachvollziehbare Erzählweise und die große emotionale Tiefe der Figuren.
Vorteile:Das Buch bietet eine nachvollziehbare Coming-of-Age-Geschichte, ist gut ausgearbeitet und behandelt Themen wie Selbstakzeptanz und Zugehörigkeit. Es wird als temporeich und kraftvoll beschrieben, mit einem einzigartigen märchenhaften Ansatz. Die Entwicklung der Charaktere, insbesondere von Vernon, wird gelobt, was das Buch zu einer fesselnden Lektüre macht, um verschiedene Erfahrungen zu verstehen.
Nachteile:Es gibt eine Inhaltswarnung für grafische Darstellungen von Selbstverletzungen, die für manche Leser verstörend sein könnten. Ein Rezensent hatte anfangs falsche Vorstellungen vom Genre des Buches und erwartete Horror statt einer tiefgründigen Erzählung.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Girl in the Walls
Die Stadt zu verlassen, war nicht Vernons Entscheidung. Genauso wenig wie der Umzug in ein altes Haus in einer bäuerlich geprägten Stadt in den Wäldern von Kaskadien, wo sich die Schatten bewegen und die Treppen ein Geräusch wie sterbende Krähen machen.
Es ist eine Erleichterung, als Vernon einen Raum in den Wänden seines Schlafzimmers entdeckt, einen Raum, der von einem geheimnisvollen Mädchen namens Violet bewohnt wird. Violet ist überhaupt nicht wie Vernon. Sie ist hübsch und cool und hat einen ganzen Schrank voller süßer Kleider.
Aber als Vernon und Violet sich anfreunden, beginnt Vernon zu erkennen, dass sie ihm viel ähnlicher ist, als er dachte, und das führt ihn auf einen märchenhaften Weg der Selbstentdeckung. Raus aus dem Schrank und rein in die Welt.