Das Mädchen in Gebäude C: Die wahre Geschichte einer jugendlichen Tuberkulosepatientin

Bewertung:   (4,6 von 5)

Das Mädchen in Gebäude C: Die wahre Geschichte einer jugendlichen Tuberkulosepatientin (Mary Krugerud)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch erzählt die wahre Geschichte von Marilyn, einem Mädchen im Teenageralter, das Jahre in einem Tuberkulose-Sanatorium in Minnesota verbrachte. Durch ihre Briefe erfährt der Leser von ihren Kämpfen, Behandlungen und den Freundschaften, die sie während ihrer Zeit im Sanatorium geschlossen hat. Das Buch bietet eine historische Perspektive auf die Auswirkungen der Tuberkulose vor dem Aufkommen von Antibiotika und Impfstoffen.

Vorteile:

Die fesselnde und erbauliche Erzählung, der aufschlussreiche historische Kontext, die gut geschriebenen Briefe, die die emotionale und medizinische Realität einer Tb-Patientin einfangen, bieten eine Perspektive, die vielen modernen Lesern vielleicht nicht vertraut ist, die Leser konnten das Buch nur schwer aus der Hand legen und wünschten sich mehr, nachdem sie es beendet hatten, und es enthält Erklärungen, die das Verständnis verbessern, ohne dass externe Recherchen erforderlich sind.

Nachteile:

Einige Leser könnten die Konzentration auf eine bestimmte historische Periode und eine bestimmte Krankheit als einschränkend empfinden, und die emotionale Wucht des Inhalts mag nicht jeden ansprechen. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass die Geschichte über Marilyns Zeit im Sanatorium hinausgeht, was sich einige Leser gewünscht hätten.

(basierend auf 11 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Girl in Building C: The True Story of a Teenage Tuberculosis Patient

Inhalt des Buches:

Im Oktober 1943 erfuhr die sechzehnjährige Marilyn Barnes, dass es sich bei ihrer kürzlich erlittenen Lungenentzündung in Wirklichkeit um Tuberkulose handelte. Sie wurde in das Ah-gwah-ching State Sanatorium in Walker, Minnesota, eingewiesen, von dem sie annahm, dass es nur ein kurzer Aufenthalt sein würde. Im Januar breitete sich ihre Tuberkulose aus, und sie wäre beinahe gestorben. Ihre Genesung erforderte monatelange Bettruhe und medizinische Betreuung.

Marilyn liebte es zu schreiben, und die Geschichte ihres dreijährigen Aufenthalts im Sanatorium ist in Hunderten von Briefen festgehalten, die sie an ihre Eltern schickte, die sie nur gelegentlich besuchen konnten und die sie schrecklich vermisste. Die Briefe fungierten als Tagebuch, in dem Marilyn wortgewandt und offen ihre Reaktionen auf Mitbewohner, medizinische Behandlungen, indianische Krankenschwestern und Langeweile festhielt. Sie bietet den Lesern auch die einzigartige Perspektive eines ans Bett gefesselten Teenagers, der über Jungs trat, sich hübsche neue Pyjamas wünschte und freitagabends Popcorn-Partys mit anderen Patienten genoss.

Auszüge aus diesen Briefen sind in eine informative Erzählung eingeflochten, die die Praktiken und die Kultur eines Tuberkulose-Sanatoriums in der Mitte des Jahrhunderts erforscht und längst vergessene Details aus jüngsten Gesprächen mit Marilyn ergänzt, die das Sanatorium "abgeschlossen" und ein erfülltes, produktives Leben geführt hat.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781681340951
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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