Bewertung:

In den Rezensionen wird „The Rough-Face Girl“ als eine erbauliche, wunderschön illustrierte Nacherzählung des Aschenputtel-Märchens gelobt, in der es um innere Schönheit, Stärke und Widerstandsfähigkeit geht. Vielen Lesern gefielen die künstlerischen Details und die moralischen Lektionen, was die Attraktivität des Buches für Kinder und Erwachsene unterstreicht. Es gibt jedoch Kritik an der kulturellen Authentizität und dem speziellen Ende, das einige als enttäuschend empfanden.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch wunderschöne Illustrationen und eine kraftvolle und inspirierende Geschichte über innere Schönheit und Widerstandsfähigkeit aus, die sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen gut ankommt und oft als wertvolles pädagogisches Instrument angesehen wird. Die Erzählung ist ermutigend und nachvollziehbar und spricht Leser verschiedener Altersgruppen an.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser bemängeln die kulturelle Darstellung, da sie möglicherweise die traditionellen Geschichten der amerikanischen Ureinwohner nicht genau wiedergibt. Darüber hinaus äußerte ein Rezensent seine Enttäuschung über das Ende, da es seiner Meinung nach eine unerwünschte Botschaft über Schönheit und Selbstakzeptanz vermittelt.
(basierend auf 226 Leserbewertungen)
The Rough-Face Girl
Aus der Folklore der Algonquin-Indianer stammt eine der eindringlichsten und kraftvollsten Versionen des Aschenputtel-Märchens, die je erzählt wurde.
In einem Dorf an den Ufern des Ontariosees lebte ein unsichtbares Wesen. Alle jungen Frauen wollten es heiraten, denn es war reich, mächtig und angeblich sehr gutaussehend. Aber um das unsichtbare Wesen zu heiraten, mussten die Frauen seiner Schwester beweisen, dass sie es gesehen hatten. Und keine konnte dem strengen, allwissenden Blick der Schwester entgehen.
Dann kam das Rough-Face-Mädchen, vernarbt von der Arbeit am Feuer. Konnte sie es schaffen, wo ihre schönen, grausamen Schwestern versagt hatten?