Bewertung:

Das Buch „The Girl with No Name“ von Marina Chapman erzählt das außergewöhnliche und erschütternde Leben eines Mädchens, das in jungen Jahren im kolumbianischen Dschungel ausgesetzt und von Affen aufgezogen wurde. Die Erzählung schildert ihren Überlebenskampf, die Brutalität der menschlichen Zivilisation und schließlich ihren Weg zu einem neuen Leben in Großbritannien. Das Buch wurde für seine fesselnde Erzählweise und die tiefen psychologischen Einblicke gelobt, aber auch für seine Skepsis hinsichtlich der Wahrhaftigkeit einiger Details.
Vorteile:⬤ Inspirierende und fesselnde Geschichte, die den Leser in ihren Bann zieht.
⬤ Hebt Themen wie Widerstandsfähigkeit, Überleben und die Komplexität von Identität hervor.
⬤ Lebendige Beschreibungen des Lebens mit Affen und der Verbindung zwischen Mensch und Tier.
⬤ Starke Auseinandersetzung mit den Schrecken menschlicher Grausamkeit und den harten Realitäten nach der Rettung.
⬤ Viele Leser konnten das Buch nur schwer aus der Hand legen und schätzten seine emotionale Tiefe.
⬤ Einige Leser bezweifeln die Authentizität der beschriebenen Ereignisse und finden sie schwer zu glauben.
⬤ Kritik an der Qualität des Schreibens, einige meinen, es fehle der Schliff.
⬤ Die Erzählung endet abrupt und lässt viele Leser mit dem Wunsch zurück, mehr Details über ihr Leben nach dem Dschungel zu erfahren.
⬤ Es wurden Elemente der Ausschmückung oder der kreativen Freiheit in der Erzählung festgestellt, die nach Ansicht einiger die Glaubwürdigkeit insgesamt beeinträchtigen.
(basierend auf 1357 Leserbewertungen)
The Girl with No Name: The Incredible Story of a Child Raised by Monkeys
Im Jahr 1954 wurde in einem abgelegenen Bergdorf in Südamerika ein kleines Mädchen entführt. Sie war vier Jahre alt. Marina Chapman wurde aus ihrem Haus gestohlen und dann tief im kolumbianischen Dschungel ausgesetzt. Dass sie überlebte, grenzt an ein Wunder. Zwei Tage später, halb betäubt, verängstigt und hungrig, stieß sie auf eine Gruppe Kapuzineraffen. Ganz nach ihrem Instinkt versuchte sie, es ihnen gleichzutun: Sie aß, was sie aßen, ahmte ihre Handlungen nach und lernte nach und nach, für sich selbst zu sorgen.
So beginnt die Geschichte ihrer fünf Jahre bei den Affen, in denen sie allmählich verwilderte.
Sie verlor die Fähigkeit zu sprechen, verlor alle Hemmungen, verlor jegliches Gefühl, ein Mensch zu sein, und ersetzte die Struktur der menschlichen Gesellschaft durch die sozialen Sitten ihrer neuen Affenfamilie. Doch ihr erschütterndes Abenteuer war erst der Anfang...
In der Tradition von Slumdog Millionaire und City of God wird diese mitreißende Geschichte eines verlorenen Kindes, das die Gefahren der Wildnis und die Brutalität der Straße überwindet, um schließlich sein Leben zurückzuerobern, die Leser überall in Erstaunen versetzen.