Bewertung:

Das Mädchen von Überall, der Debütroman von Heidi Heilig, folgt Nix, einer Zeitreisenden, die sich mit der Besessenheit ihres Vaters auseinandersetzt, der 1868 nach Honolulu zurückkehren will, um ihre verstorbene Mutter zu retten. Diese charakterstarke Geschichte spielt auf einem Piratenschiff und vermischt Elemente von Abenteuer, Romantik und mythologischen Themen, wobei Identität, Familiendynamik und die Komplexität der Liebe im Mittelpunkt stehen.
Vorteile:⬤ Die Charaktere sind sehr sympathisch und gut ausgearbeitet, vor allem Nix und die verschiedenen Nebenfiguren.
⬤ Einzigartige und kreative Prämisse der Zeitreise durch handgezeichnete Karten.
⬤ Fesselnder Aufbau der Welt und reichhaltige Beschreibungen der verschiedenen Zeitabschnitte, insbesondere der historischen und mythischen Schauplätze.
⬤ Starke emotionale Themen, die persönliche Probleme wie Sucht und komplexe Familiendynamik ansprechen.
⬤ Eine rasante und spannende Handlung, die das Interesse des Lesers aufrecht erhält, insbesondere nach den ersten Kapiteln.
⬤ Das Erzähltempo kann manchmal etwas langsam sein, vor allem am Anfang, was manche Leser abschrecken könnte.
⬤ Einige Handlungslücken und Ungereimtheiten, insbesondere in Bezug auf die Motivationen und Beziehungen der Figuren.
⬤ Eine etwas unsympathische Hauptfigur in einigen frühen Teilen, was zu Frustration beim Leser führen kann.
⬤ Romantische Elemente, einschließlich eines Liebesdreiecks, wurden von einigen Rezensenten als unterentwickelt angesehen.
⬤ Einigen Lesern fehlte es an Charakterbögen und emotionaler Tiefe.
(basierend auf 403 Leserbewertungen)
Girl From Everywhere
Alte Karten ermöglichen es Nix und ihrem Vater, nicht nur in ferne Länder, sondern auch in ferne Zeiten zu navigieren - obwohl eine Karte einen nur einmal irgendwohin bringen kann.
Und als Nix sich weigert zu helfen, droht ihr Vater damit, Kaschmir, ihren einzigen Freund (und vielleicht auch ihre einzige Liebe), in einer Zeit zu versetzen, in der Nix ihn niemals finden kann.