Bewertung:

Das Buch wird wegen seines aufschlussreichen, motivierenden Inhalts über die Bedeutung der Wiederbelebung von Sprachen, insbesondere von indigenen Sprachen, hoch geschätzt. Es gilt als unverzichtbare Ressource für alle, die sich mit Sprachunterricht und Wiederbelebung befassen.
Vorteile:Das Buch gibt wertvolle Einblicke in die Wiederbelebung von Sprachen und ihre Auswirkungen auf die Kultur und bietet praktische Tipps und Anregungen. Die Rezensenten schätzen die Perspektive des Autors als Verfechter indigener Sprachen und seine effektive Vermittlung der Herausforderungen und Vorteile des Erlernens und Lehrens von Muttersprachen. Viele finden das Buch klar, motivierend und anwendbar für Sprachlehrer.
Nachteile:Einige Rezensionen erwähnen keine spezifischen Nachteile, aber es ist möglich, dass Leser, die einen allgemeineren Sprachlernführer suchen, den Fokus auf indigene Sprachen etwas einschränkend finden könnten.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
The Language Warrior's Manifesto: How to Keep Our Languages Alive No Matter the Odds
Ein klarer Aufruf zum Handeln mit eindrucksvollen Geschichten von Kämpfen und Erfolgen, der allen, die sich für den Erhalt indigener Sprachen einsetzen, den Weg weist.
Überall in Nordamerika sorgen engagierte Sprachkämpfer für einen Aufschwung, ein Wiederaufleben, eine Wiederbelebung der indigenen Sprachen und Kulturen. Durch absichtliche Unterdrückung und kulturelle Zerstörung sind die fünfhundert Sprachen, die vor der Kontaktaufnahme auf dem Kontinent gesprochen wurden, auf etwa 150 geschrumpft. Ihr weiteres Überleben hängt von sofortigen, energischen Interventionen ab.
Anton Treuer steht seit vielen Jahren an vorderster Front im Kampf um die Wiederbelebung der Ojibwe. In diesem leidenschaftlichen Plädoyer erörtert er die Wechselbeziehung zwischen Sprache und Kultur, die Probleme des Sprachverlusts, Strategien und Taktiken für den Widerstand und die inspirierenden Geschichten erfolgreicher Sprachkrieger. Er erzählt von seinem eigenen, manchmal urkomischen Kampf, als Erwachsener Ojibwe zu lernen, und er schildert den erstaunlichen Erfolg des Sprachprogramms am Lac Courte Oreilles, wo inzwischen hundert Kinder Ojibwe als erste Sprache sprechen.
Dies ist ein Manifest, ein Nachdenken und ein Aufruf zur Bewahrung unschätzbarer Sprachen und Kulturen.