Bewertung:

The Manning Girl von Catherine Browder ist ein herzerwärmender Roman, der im ländlichen Kansas spielt und die Geschichte von Tyler Manning erzählt, einem Junggesellen, der unerwartet zum Vormund eines neugeborenen Babys namens May wird. Das Buch befasst sich mit den Themen Familie, Gemeinschaft und persönliches Wachstum, während Tyler May mit der Unterstützung seiner Nachbarn aufzieht und sich mit den komplexen Problemen auseinandersetzt, die durch die Rückkehr ihres biologischen Vaters entstehen. Die Erzählung erstreckt sich von 1992 bis 2013 und schildert die Herausforderungen und Freuden des Aufwachsens eines Kindes.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch wunderschön geschriebene Prosa, eine starke Charakterentwicklung und eine zu Herzen gehende Erkundung von familiärer Liebe und gemeinschaftlicher Unterstützung aus. Die Leser schätzen die lebendige Darstellung des Lebens im ländlichen Kansas und die Tiefe der Charaktere, insbesondere Tylers Entwicklung zu einem liebevollen Vater. Die Geschichte ist fesselnd und verbindet Wärme mit Spannung und Realismus, was sie zu einer fesselnden Lektüre macht, die wegen ihrer emotionalen Tiefe und nachvollziehbaren Themen gut ankommt.
Nachteile:Manche Leser könnten die Geschichte als vorhersehbar empfinden, denn sie folgt einem vertrauten Erzählbogen, der an klassische Literatur wie Silas Marner erinnert. Es gibt Hinweise auf potenziell dunklere Themen, darunter familiäre Konflikte und die Auswirkungen eines Drogenkartells, die bei manchen ein Unbehagen auslösen könnten. Auch wenn das Buch sehr beliebt ist, wünschen sich manche vielleicht mehr Komplexität in den Handlungssträngen oder Charakterbögen.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
The Manning Girl
"Der Roman ist eine leise, aber starke Tour de Force. "Marly Swick, Autorin von Evening News: A Novel 1992.
Tyler Manning - High-School-Lehrer, Nebenerwerbslandwirt, 38-jähriger Junggeselle - plant seinen ersten Tag in den Sommerferien, als sich ein fremdes Auto seinem Farmhaus in Kansas nähert. Als der verbeulte Ford abfährt, hält Tyler einen drei Wochen alten Säugling im Arm. Der Vater des Babys ist sein entfremdeter Bruder.
In die Erzählung von May Mannings Erziehung - unterstützt von langjährigen Nachbarn und Schulkollegen - ist die parallele Geschichte von Tyler und seinem jüngeren Bruder, dem charmanten, aber betrügerischen Mickey Manning, eingewoben. Die Möglichkeit von Mickeys Rückkehr verfolgt Tyler während Mays Kindheit.
Als Mickey tatsächlich wieder auftaucht, bringt er unerwartete Gefahren in ihr Leben. Das Manning-Mädchen interpretiert George Eliots Fabel Silas Marner aus dem Jahr 1860 neu und versetzt sie in einen zeitgenössischen Rahmen des Mittleren Westens, indem es das Mädchen und ihren Onkel/Vater von Mays unerwarteter Ankunft bis zu ihrem 21.
Das Manning-Mädchen erkundet mit Zärtlichkeit und Humor die einzigartige Situation eines alleinstehenden Vaters, der von einer überraschenden Gemeinschaft unterstützt wird.