Bewertung:

Die Rezensionen zeigen eine Mischung aus starken Meinungen über Gurdjieffs Werk, wobei seine Komplexität und die zum Verständnis erforderliche Tiefe hervorgehoben werden. Einige Leser schätzen seine Einsichten und seine Bedeutung für die spirituelle Entwicklung, während andere den vermeintlichen Mangel an Ergebnissen bei den Lesern kritisieren. Die bearbeitete Fassung des Manuskripts wurde von Studenten und Wissenschaftlern als wertvoll erachtet.
Vorteile:⬤ Bietet tiefe Einblicke in die menschliche Existenz und Denkprozesse
⬤ wertvoll für ernsthafte Studenten der Gurdjieff-Philosophie
⬤ die überarbeitete Version des Manuskripts wird für seine Zugänglichkeit und hilfreichen Indizes gelobt
⬤ wird als ein Meisterwerk betrachtet, das neue Dimensionen für sein Studium bietet.
⬤ Viele Leser haben Mühe, die Konzepte des Buches zu verstehen
⬤ unter seinen Anhängern wird es als zu wenig praktisch empfunden
⬤ einige Kritiken an Gurdjieffs Argumenten werden angemerkt
⬤ es wird als eine anspruchsvolle Lektüre beschrieben, die großes Engagement erfordert.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The 1931 Manuscript of Beelzebub's Tales to His Grandson
Dieses Buch ist eine gründlich überarbeitete Version des Originalmanuskripts von Beelzebubs Erzählungen an seinen Enkel von G. Gurdjieff aus dem Jahr 1931.
Der Text ist größtenteils unverändert gegenüber dem Originalmanuskript, das 1931 in einer limitierten Auflage unter der Leitung von A. R. Orage veröffentlicht wurde.
Es wurden jedoch einige Änderungen vorgenommen, um offensichtliche Druckfehler zu beseitigen und die Schreibweise von Gurdjeiffs vielen erfundenen Namen und Neologismen an die später veröffentlichte Version dieses klassischen literarischen Werks anzupassen. Darüber hinaus wurde ein vollständiger Index erstellt, der fast das Niveau einer Konkordanz erreicht.
Es dokumentiert alle Änderungen an den Neologismen und alle Bearbeitungen, abgesehen von den typografischen Korrekturen, die am Text vorgenommen wurden. Der Reiz dieser Publikation liegt darin, dass Gurdjieff, obwohl er diese ursprüngliche Ausgabe zur Veröffentlichung freigegeben hatte und damit seine schriftstellerische Arbeit als nahezu abgeschlossen betrachtete, in der Folgezeit an vielen Stellen erhebliche Änderungen vornahm, so dass man bei der Lektüre des Manuskripts von 1931 bisweilen das Gefühl hat, ein anderes Buch zu lesen, das aber dennoch die Handschrift seines Autors trägt.