Bewertung:

Die Gedichtsammlung von Spencer Reece wird für ihre emotionale Tiefe und ihren Bezug zur menschlichen Erfahrung hoch geschätzt. Die Leser schätzen die Schönheit und Resonanz der Gedichte, die in ihren Beobachtungen des Lebens und der Interaktion sowohl kraftvoll als auch feinfühlig sind. Viele Rezensenten heben die Wirksamkeit von Reeces Sprache und Stil hervor und verweisen auf seine Fähigkeit, starke Gefühle und Bilder hervorzurufen.
Vorteile:Die Poesie wird als klar, nachhallend und tiefgründig beschrieben, die oft tiefe menschliche Gefühle und Verbindungen einfängt. Die Leserinnen und Leser finden Reeces Stil schön und reich an Metaphern, die Charaktere und Momente erlebbar machen. Die Sammlung wird hoch gelobt für ihre Fähigkeit, Introspektion und Aufmerksamkeit für die Welt zu wecken. Die Rezensenten loben die durch die Gedichte vermittelte Reise und Reece' einzigartiges Gespür für authentische Dialoge. Insgesamt ist man sich einig, dass die Sammlung exquisit und eindrucksvoll ist.
Nachteile:In einigen Kritiken wird erwähnt, dass bestimmte Gedichte zu sehr von T.S. Eliot beeinflusst zu sein scheinen. Einige Leser äußern auch einen Hauch von Neid, weil sie meinen, sie könnten niemals einen solchen poetischen Ausdruck erreichen. Die emotionale Wucht der Gedichte mag nicht bei allen Lesern auf Gegenliebe stoßen, aber spezifische negative Kommentare sind rar.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
The Clerk's Tale
Der New Yorker widmete in einer kürzlich erschienenen Doppelnummer für Belletristik die gesamte Rückseite einem einzigen Gedicht, "The Clerk's Tale" von Spencer Reece. Der Dichter, der diese ungewöhnliche Aufmerksamkeit auf sich zog, hat einen überraschenden Hintergrund: Er arbeitet seit vielen Jahren für Brooks Brothers, eine Tatsache, die dem Titel seiner Sammlung eine besondere Nuance verleiht.
The Clerk's Tale ist nicht nur eine Hommage an Chaucer, sondern auch an die Bruderschaft der Angestellten im Einkaufszentrum, wo "das Licht hell und künstlich ist, / aber dem in einer gotischen Kathedrale nicht unähnlich". Die fünfzig Gedichte in The Clerk's Tale sind von erlesener Zurückhaltung geprägt und von der Sehnsucht nach Dauerhaftigkeit durchdrungen, vom quasi klösterlichen Leben zweier Verkäufer bei Brooks Brothers über das ergreifende, anhaltende Licht der Abenddämmerung in Miami bis hin zum Gewicht der Geografie auf einer leeren Farm in Minnesota. Gluck beschreibt sie als "eine Wirkung, die ich noch nie gesehen habe, halb Cocktailparty, halb Passionsspiel...
Wir erwarten weder Virtuosität als äußere Form der Seelenbildung, noch verbinden wir Großzügigkeit und Menschlichkeit mit solch raffinierten Mitteln, solch ausgefeilter Intelligenz... In dieser Kunst steckt viel Leben, viel geduldiges Handwerk.".