Bewertung:

In den Rezensionen wird „Das Marskind“ als herzerwärmende und ergreifende Autobiografie über die Reise eines alleinerziehenden Vaters hervorgehoben, der einen problembelasteten Jungen adoptiert. Viele Leser fanden die Geschichte fesselnd und fühlten eine tiefe emotionale Verbindung zu den Figuren. Einige bemerkten jedoch Unterschiede zwischen dem Buch und der Verfilmung und erwähnten, dass bestimmte Teile des Buches weniger befriedigend oder nicht so gut ausgearbeitet waren.
Vorteile:Eine herzerwärmende Geschichte, die emotional und ehrlich ist. Die Leserinnen und Leser schätzten die nachvollziehbare Reise der Vaterschaft und der Adoption, und viele hatten das Gefühl, dass sie wertvolle Einblicke bot. Der Schreibstil wurde als fesselnd gelobt, und viele empfanden die Geschichte als schnelles, erfüllendes Lesevergnügen. Die Beziehung zwischen Vater und Sohn wurde als berührendes Element der Erzählung hervorgehoben.
Nachteile:Einige Leser waren von den Unterschieden zwischen dem Buch und dem Film enttäuscht, da sie das Gefühl hatten, dem Buch fehlten einige der herzerwärmenden Qualitäten des Films. In einigen Rezensionen wurde erwähnt, dass der letzte Teil des Buches nicht so gut ankam wie die früheren Abschnitte, und einige wünschten sich mehr Tiefe in bestimmten Bereichen der Geschichte.
(basierend auf 32 Leserbewertungen)
The Martian Child
Basierend auf einer wahren Geschichte ist The Martian Child ein zu Herzen gehender Roman über einen alleinstehenden schwulen Vater, der einen Sohn adoptiert - die Grundlage für den Kinofilm mit John Cusack, Amanda Peet und Joan Cusack in den Hauptrollen.
Als David Gerrold beschloss, einen Sohn zu adoptieren, dachte er, er hätte sich auf die Vaterschaft vorbereitet. Doch der achtjährige Dennis stellte sich als mehr heraus, als er erwartet hatte - sehr viel mehr. Dennis litt unter dem fetalen Alkoholsyndrom und war der Sohn eines Drogenabhängigen und Alkoholikers, der ihn im Alter von anderthalb Jahren in einem schäbigen Motel ausgesetzt hatte. Sein Vater starb an einer Überdosis. Vom Staat beschlagnahmt, wurde Dennis in weniger als acht Jahren in acht verschiedene Pflegeheime gesteckt. In mindestens zwei dieser Einrichtungen wurde er missbraucht und schwer geschlagen. Bei Dennis wurde eine Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung diagnostiziert, und er wurde auf Ritalin und später auf Disipramin gesetzt. Er neigte zu gewalttätigen emotionalen Ausbrüchen. Seine Krankengeschichte wies ihn als schwer vermittelbar aus - ein Euphemismus für nicht adoptierbar.
Doch für David Gerrold war es Liebe auf den ersten Blick...