Bewertung:

Das Buch „Sidney Poitier: The Measure of A Man“ hat begeisterte Kritiken erhalten, in denen die Lebenserfahrungen des Autors, sein persönliches Wachstum und seine Erkenntnisse über Würde und Menschlichkeit hervorgehoben werden. Die Leser schätzen seine offene Erzählweise und die tiefe Verbundenheit, die sie durch seine Erzählung mit ihm empfinden. Viele finden das Buch inspirierend und erbaulich, obwohl einige enttäuscht über die spirituellen Botschaften sind, die im Text auftauchen wollen.
Vorteile:Die Leser loben das Buch für seinen fesselnden Erzählstil, die reichen Lebenserfahrungen, die Poitier teilt, und die emotionale Verbindung, die es schafft. Viele bemerken die Eloquenz seines Schreibens und schätzen seine Reflexionen über seine Erziehung und seine Erfahrungen in Hollywood. Das Buch wird oft als aufschlussreich und inspirierend beschrieben und ist eine unverzichtbare Lektüre für jeden, der sich für Poitiers Leben oder die darin enthaltenen Themen innere Stärke, Würde und Vergebung interessiert.
Nachteile:Einige Rezensenten erwähnen, dass die nicht-lineare Struktur des Buches verwirrend sein kann und das Gesamterlebnis beeinträchtigt. Einige kritisieren, dass die spirituellen Botschaften nicht kohärent genug sind, und einige Leser sind der Meinung, dass bestimmte Kommentarabschnitte von der Erzählung ablenken. Außerdem wurde in einigen Rezensionen der Wunsch nach mehr Tiefe in einigen Bereichen geäußert, insbesondere in Bezug auf spirituelles Wachstum.
(basierend auf 605 Leserbewertungen)
The Measure of a Man
"Ich möchte nicht den hochtrabenden Narren spielen und so tun, als hätte ich plötzlich die Antworten auf alle Fragen des Lebens gefunden. Ganz im Gegenteil, ich habe dieses Buch als eine Erkundung begonnen, eine Übung in Selbstbefragung. Mit anderen Worten, ich wollte im Rückblick auf ein langes und kompliziertes Leben mit vielen Irrungen und Wirrungen herausfinden, wie gut es mir gelungen ist, den Werten gerecht zu werden, die ich mir selbst gesetzt habe.".
--Sidney Poitier.
In diesen leuchtenden Memoiren blickt eine wahre amerikanische Ikone auf sein gefeiertes Leben und seine Karriere zurück. Sein Werk ist wohl das moralisch bedeutsamste der Filmgeschichte, und die Kraft und der Einfluss dieses Werks sind bezeichnend für den Charakter des Mannes, der hinter den vielen sagenhaften Rollen steht. Sidney Poitier erforscht hier diese Elemente des Charakters und der persönlichen Werte, um sein eigenes Maß zu finden - als Mann, als Ehemann und Vater und als Schauspieler.
Poitier schreibt seinen Eltern und seiner Kindheit auf der winzigen Insel Cat Island auf den Bahamas zu, dass sie ihm den unbeirrbaren Sinn für Recht und Unrecht und für Selbstwert vermittelt haben, den er nie aufgegeben hat und der seine Welt dramatisch geprägt hat. "An dem Ort, an dem ich aufgewachsen bin", erinnert sich Poitier, "gibt es nur das Rauschen des Meeres, den Geruch des Windes, Mamas Stimme, die Stimme deines Vaters und die Verrücktheit deiner Brüder und Schwestern... und das war's." Ohne Fernsehen, Radio und materielle Ablenkungen, die das Wichtigste verdunkeln, konnte er die einfachen Dinge genießen, die langen Verpflichtungen aushalten und den wahren Sinn seines Lebens finden.
Poitier verfolgte kompromisslos ein persönliches und öffentliches Leben, das seiner Erziehung und dem unschätzbaren Erbe seiner Eltern gerecht werden sollte. Nur wenige Jahre nach seiner Einführung in die Welt der Sanitäranlagen und des Automobils überwand Poitier eine Rassenschranke nach der anderen und startete eine bahnbrechende Schauspielkarriere. Poitier vertrat die Auffassung, dass das, was man beruflich tut, mit dem übereinstimmt, was man ist, und spielte nur eindringliche und berührende Charaktere, die etwas Positives, Nützliches und Bleibendes über den Zustand des Menschen aussagten.
Hier ist Poitiers eigener introspektiver Blick auf das, was seine Auftritte und sein Leben geprägt hat. Poitier erforscht das Wesen von Aufopferung und Engagement, Preis und Demut, Wut und Vergebung und den Preis, den man für künstlerische Integrität zahlen muss. Es entsteht das Bild eines Mannes, der an seine Grenzen stößt - an seine eigenen und die der Welt. Ein Triumph des Geistes, The Measure of a Man fängt das Wesentliche von Poitier ein.