Bewertung:

In den Rezensionen kommt starke Unzufriedenheit mit dem Buch zum Ausdruck, da es als parteiisch und historisch ungenau kritisiert wird. Die Rezensenten sind der Meinung, dass der Autor ein irreführendes Geschichtsbild vermittelt, das eine geschönte Darstellung den tatsächlichen Ereignissen vorzieht.
Vorteile:Das Buch ist als Sachbuch eingestuft, was darauf hindeutet, dass es darauf abzielt, sachliche Inhalte zu vermitteln.
Nachteile:Dem Autor wird vorgeworfen, dass es ihm an historischem Wissen mangelt, er eine voreingenommene Erzählung verfasst und unbequeme historische Wahrheiten herunterspielt oder ignoriert. Die Leser empfinden das Buch als beschönigt und voller Fehlinformationen, was einige dazu veranlasst, vom Kauf des Buches abzuraten.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Massacre: The Goliad Witnesses
Goliad, das wie ein mittleres Kind zwischen dem Fall von Alamo und der Schlacht von San Jacinto liegt, erhält im Kanon der texanischen Geschichte nie die Aufmerksamkeit, die es verdient.
Der Schlachtruf bei San Jacinto lautete schließlich "Remember Goliad Remember the Alamo". Goliad wurde als "das andere Alamo" bezeichnet, und viele denken heute, dass auch das Presidio eher eine Mission als eine historische Militärfestung ist.
In den letzten Jahren wurde das Massaker, das am 27. März 1836 im Presidio La Bahia stattfand, von einigen Gruppen zu einer politisch korrekten "rechtmäßigen Hinrichtung" verdreht. Dieser Band ist die umfassendste Quelle für zuverlässige Berichte von Überlebenden des Massakers aus erster Hand.
Er geht auf die Frage ein, ob die dort ermordeten Männer rechtmäßig hingerichtet oder regelrecht abgeschlachtet wurden. Die Berichte hier geben dem Studenten der texanischen Geschichte Futter, um selbst zu entscheiden.