Bewertung:

Das Buch bietet eine detaillierte Untersuchung des Massakers vom St. Valentinstag, wobei neue Quellen und umfangreiche Recherchen genutzt werden, um bestehende Erzählungen zu widerlegen und eine gründliche Darstellung der Ereignisse rund um das Massaker zu präsentieren. Während viele Leser die Tiefe der Informationen und die sachliche Genauigkeit loben, finden andere, dass das Buch dicht ist, schwer zu folgen und es an Erzählfluss mangelt.
Vorteile:⬤ Gründlich und gut recherchiert, bietet es neue Einblicke und originelle Sichtweisen auf die Ereignisse.
⬤ Verwendet bisher vernachlässigte Primärquellen, darunter Memoiren und FBI-Archive.
⬤ Bietet einen umfassenden Einblick in den Kontext der Prohibitionszeit und die kriminelle Landschaft.
⬤ Fesselnd für alle, die an detaillierten historischen Berichten und wahren Verbrechen interessiert sind.
⬤ Gute Fotodokumentation und visuelle Elemente enthalten.
⬤ Der Text kann dicht, fragmentiert und für manche Leser schwer zu verstehen sein.
⬤ Es fehlt an erzählerischer Spannung, der Stil ist eher lehrbuchartig.
⬤ Übermäßige Details über tangentiale Fakten und Personen können von der Hauptgeschichte ablenken.
⬤ Einige Schlüsselfiguren, wie z. B. Bugs Moran, sind in der Erzählung unterrepräsentiert, was Leser, die sich mehr Charakterentwicklung wünschen, frustriert.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
The St. Valentine's Day Massacre: The Untold Story of the Gangland Bloodbath That Brought Down Al Capone
Die Ermordung von sieben Männern mit Maschinenpistolen am Morgen des 14.
Februar 1929 durch als Polizisten verkleidete Killer wurde zum Bandenkrimi des Jahrhunderts." So lautete die Geschichte. Seitdem wurde sie in zahllosen Geschichten, Biografien, Filmen und Fernsehspecials aufgegriffen.
Das Massaker vom St. Valentinstag ist jedoch das erste Buch, das sich mit diesem Thema befasst, und es stellt die weit verbreitete Annahme in Frage, dass Al Capone die Morde anordnete, um die Vorherrschaft in der Chicagoer Unterwelt zu erlangen.""