Bewertung:

Das Buch ist ein historischer Roman, der die komplexen Beziehungen zwischen Siedlern und amerikanischen Ureinwohnern während eines bedeutenden Ereignisses in der Geschichte Indianas beleuchtet und sich dabei auf einen echten Gerichtsprozess wegen Mordes an Indianern konzentriert. Die Erzählung zeichnet sich durch eine gute Charakterentwicklung aus, die die Figuren und ihre Gefühle zum Leben erweckt, und beleuchtet einen oft übersehenen Teil der amerikanischen Geschichte.
Vorteile:Gut geschrieben, mit starker Charakterentwicklung, fesselnder Erzählung, bietet eine wichtige historische Perspektive, kombiniert beide Seiten der Erzählung, gut für Geschichtsinteressierte, und vermittelt eine starke Botschaft über Gerechtigkeit und Moral.
Nachteile:Einige fanden die Prosa und die Entwicklung der Charaktere veraltet, so dass die Leser möglicherweise in den historischen Kontext eintauchen müssen, um ihn vollständig zu verstehen.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
The Massacre at Fall Creek
Eine dramatische, mitreißende Saga über das Leben an der Grenze von Indiana im Jahr 1824, die auf tatsächlichen historischen Ereignissen beruht.
Das Massaker von Fall Creek war ein einzigartiges Ereignis - der erste aufgezeichnete Fall, in dem Weiße formell wegen Mordes angeklagt wurden, weil sie Indianer getötet hatten. Fünf Weiße wurden angeklagt, vor ein Gericht gestellt, verurteilt und hingerichtet.
West nutzt diese historische Aufzeichnung als Quelle für eine fiktive Darstellung der Ereignisse des Massakers und des Prozesses.