Bewertung:

Das Meer der verlorenen Mädchen von Carol Goodman ist ein fesselnder und atmosphärischer Krimi, der die Themen Trauma der Vergangenheit, soziale Gerechtigkeit und verborgene Wahrheiten in der Umgebung einer angesehenen Privatschule miteinander verknüpft. Die Geschichte folgt Tess, einer Mutter, deren Sohn zum Verdächtigen in einem Mordfall wird, während sie sich mit ihrer eigenen dunklen Vergangenheit auseinandersetzt. Das Buch zeichnet sich durch komplexe Charaktere und eine detailreiche Handlung aus, auch wenn es wegen des Tempos und der Sympathie der Charaktere einige Kritikpunkte gab.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben, mit komplexen Geheimnisebenen
⬤ fesselnder und fesselnder Plot
⬤ atmosphärischer Schauplatz
⬤ geschickte Charakterentwicklung
⬤ lässt den Leser miträtseln
⬤ wirksame Themen wie soziale Gerechtigkeit und versteckte Traumata
⬤ fesselnder Schreibstil.
⬤ Inkonsistentes Tempo
⬤ einige Charaktere werden als unsympathisch oder nervtötend empfunden
⬤ für manche Leser zu intensiv oder traurig
⬤ einige Leser hatten das Gefühl, dass es einer sich wiederholenden Formel folgte
⬤ einige Kritikpunkte bezüglich der Motivation der Charaktere und der Ausführung der Handlung.
(basierend auf 47 Leserbewertungen)
The Sea of Lost Girls
Preisträger des Mary Higgins Clark Award.
In der Tradition von Daphne du Maurier, Shari Lapena und Michelle Richmond steht ein neuer Thriller der Bestsellerautorin von "Der See der toten Sprachen" - eine verworrene, erschütternde Geschichte, die an einer angesehenen Schule spielt und in der die sorgfältig verborgene Vergangenheit einer Frau ihre Zukunft zerstören könnte.
Tess hat hart daran gearbeitet, ihre Vergangenheit zu verbergen, wo sie hingehört. Jetzt ist sie die Frau eines angesehenen Professors an einem Eliteinternat, an dem sie auch unterrichtet. Ihr siebzehnjähriger Sohn Rudy, über dessen dunkle Stimmungen und kompliziertes Verhalten sie sich schon lange Sorgen macht, scheint zu gedeihen: Er hat eine Hauptrolle in der Schulaufführung und eine kluge und ehrgeizige Freundin. Tess versucht, nicht an die Fehler zu denken, die sie vor achtzehn Jahren gemacht hat, und meistens gelingt es ihr auch.
Doch dann erhält sie eines Morgens um 2:50 Uhr eine SMS: Es ist Rudy, der um Hilfe bittet. Als Tess ihn abholt, findet sie ihn durchnässt und fröstelnd vor, mit einem dunklen Fleck auf seinem Sweatshirt. Vier Stunden später erhält Tess einen Anruf von der Direktorin der Haywood-Schule: Lila Zeller, Rudys Freundin, wurde tot am Strand aufgefunden, nicht weit von der Stelle, an der Tess Rudy nur wenige Stunden zuvor gefunden hatte.
Als die Ermittlungen zu Lilas Tod eskalieren, sieht Tess ihre Familie von allen Seiten angegriffen. Was zunächst wie ein tragischer Unfalltod aussah, entwickelt sich zu etwas viel Schlimmerem, und nicht nur Tess' Sohn ist ein Verdächtiger, sondern auch ihr Ehemann ist eine Person von Interesse. Doch Lilas Tod ist nicht der erste Makel in Haywoods Geschichte, und je mehr Tess über Haywoods sagenumwobene Geschichte erfährt, desto mehr wird ihr klar, dass nicht alle Leichen sicher im Keller bleiben.