Originaltitel:
The Metropolitan Museum Of Art HandBook Of A Collection Of Chinese Porcelains
Inhalt des Buches:
VORWORT. Dieses Handbuch hat notwendigerweise einen begrenzten Umfang und ist weder für die Lösung schwieriger Fragen gedacht noch soll es in irgendeiner Weise die ausführlicheren Abhandlungen über chinesische Keramik ersetzen. Die Garland-Sammlung, die jetzt ausgestellt wird, umfasst verschiedene Typen, die wegen ihrer farbigen Dekoration und ihrer Pastenbestandteile wichtig und bemerkenswert sind, darunter natürlich nicht nur das Schöne, sondern auch das Groteske und Kuriose. Obwohl kein Versuch unternommen wurde, die Sammlung chronologisch zu ordnen, decken die Beispiele die Geschichte der chinesischen Keramikkunst für die heute betrachteten Perioden ziemlich gut ab. Die Chinesen haben ihre Vormachtstellung in dieser Kunst schon vor Jahrhunderten erreicht, eine Vormachtstellung, die von keinem modernen Fortschritt übertroffen wird. Die Farben ihrer alten Stücke besitzen eine größere Lebendigkeit und Tiefe, ihre Formen eine eigene Originalität und Eleganz. Das Werk, das einheimische Zeugnisse über die Geschichte des chinesischen Porzellans und die Orte, an denen es hergestellt wurde, liefert, ist die Histoire et fabrication dc la porcelaine chinoise, übersetzt aus dem Chinesischen von Stanislas Julien, mit Anmerkungen und Ergänzungen von M. ruphoilse Salvetat Paris, 1856. Die führenden wissenschaftlichen Werke über die Natur des Porzellans und seine Chemie sind der Trait des arts dramiques, von AI. A. Brongiliart, Paris, 1844 und La Porcelaine, von 31. Gcorgcs Vogt, Directeur de Skvres, ein umfassendes technisches Werk über europäisches und chinesisches Porzellan.
Porcelaine de Chine, par M. 0. Du Sartel, Iaris, 1881, ein Werk von großem Wert und wunderschön illustriert. Das wahrscheinlich letzte wichtige Werk ist La Ceramique chinoise, von M. Erncst Grandidier, Paris, 1894, dessen Sammlung weltweites Ansehen genießt und kürzlich dem Louvre in Paris übergeben wurde. History of Pottery and Porcelain in the rgth, 16th, 17th and 18th centuries, von Joscph Marryat, London, r868. Oriental Porcelain and Pottery of the South Kensington lfuseuin, von Augustus M. Franks, London, 1875. Abriss der Geschichte dcs Poszellans und der Thonge- fasse, von Dr. J. G. Theodor Grssse, Dresden. Die Werke von 31. A. Jacquemart, Paris, 1862 und 1873. Descriptive and historical Catalogue of a Collection of Japanese and Chinese paintings in the British Museum, von Wm. Anderson, F. K. C. S. Ancient Vases, von P. P. Thorns, London, 185 I. The Chinesc Readers Manual, von V. F. llayers, London. Die Zeichen auf orientalischem Porzellan sind in den verschiedenen Ausgaben von Chaffers, in den Werken von Dr. J. G. Theodor Grusse und anderen sowie in Hopper und Philllps Manual of Marks zu finden. Nach allen möglichen dokumentarischen Nachforschungen wird von den Behörden allgemein anerkannt, dass die Chinesen die ersten waren, die Porzellan hergestellt haben. Die Frage, wann dieser Industriezweig entstanden ist, muss jedoch noch endgültig geklärt werden. Einige Gelehrte geben sich damit zufrieden, sie auf die Zeit unter der Dynastie von Thang, A. zu datieren.
D. 618-907 andere auf eine viel frühere Zeit. Da wir uns mit dem Porzellan befassen, wie es in dieser Sammlung erscheint, müssen wir davon absehen, die kaum bekannte primitive Kunst zu besprechen, und versuchen nur oberflächlich in das Geheimnis der Geschichte der Keramikkunst einzudringen. Um das Porzellan gut zu kennen, so ein französischer Autor, muss man die Keramikkunst im Allgemeinen gründlich untersuchen. Dies würde aber alle Arten von Gegenständen aus zerkleinertem Stein, Erde oder Ton einschließen, und wir müssen uns daher ziemlich genau auf das Porzellan beschränken...
Weitere Daten des Buches:
| ISBN: | 9781443775199 |
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| Sprache: | Englisch |
| Einband: | Taschenbuch |
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