Bewertung:

Das Miernik-Dossier ist ein fesselnder Spionagethriller von Charles McCarry, der für seine innovative Erzählweise in Form einer Reihe von Dokumenten bekannt ist. Das Buch stellt Paul Christopher vor, einen CIA-Agenten, der sich während des Kalten Krieges in einem Netz von Täuschungen bewegt. Während viele Kritiken die aufschlussreiche Entwicklung der Charaktere und die intellektuelle Tiefe des Buches hervorheben, kritisieren andere das Tempo und die Verwendung komplexer Formate, die für manche Leser eine Herausforderung darstellen können.
Vorteile:⬤ Intelligent geschrieben mit nuancierten Charakteren und fantasievollen Plots.
⬤ Einzigartige Erzählstruktur, die den Leser dazu einlädt, die Geschichte wie ein Geheimdienstanalyst zusammenzusetzen.
⬤ Reichhaltige Charakterentwicklung, insbesondere des Protagonisten Paul Christopher.
⬤ Es gelingt ihm, die Komplexität der Spionage mit einem Hauch von Authentizität zu vermitteln.
⬤ Spannend und fesselnd, hält den Leser die ganze Zeit über in Atem.
⬤ Verwirrendes und nicht lineares Format, dem manche Leser nur schwer folgen können.
⬤ Probleme mit dem Tempo; die zweite Hälfte soll weniger fesselnd sein als die erste.
⬤ Einige Charaktere wirken klischeehaft oder haben keine Tiefe.
⬤ Beschwerden über das Lektorat und die Qualität der Nachdrucke.
⬤ Leser, die viel Action oder rasante Thriller suchen, werden möglicherweise nicht zufrieden sein.
(basierend auf 86 Leserbewertungen)
The Miernik Dossier
"Charles McCarry ist der beste moderne Autor auf dem Gebiet der Intrigen", schrieb P.
J. O'Rourke, und das Time Magazine erklärte, dass es "keinen besseren amerikanischen Spionageromanautor gibt".
Das Miernik-Dossier ist eine Sammlung von Dossiernotizen, die von den fünf Hauptfiguren verfasst wurden, und enthüllt ein kompliziertes Netz, in dem jeder seine eigene Täuschung spinnt: Jeder ist eine Spinne, und jeder ist ein Spion. Das Dossier Miernik ist ein durch und durch gelungenes Meisterwerk.