Bewertung:

The Middling Affliction von Alex Shvartsman ist ein Urban-Fantasy-Roman, in dessen Mittelpunkt Conrad Brent steht, ein „Mittelmäßiger“, der sich in einer magischen Welt bewegt und dabei vorgibt, ein Magier zu sein, um ahnungslose Bürger in New York City zu schützen. Das Buch wird für seinen Humor, seine einnehmenden Charaktere und seine rasante Handlung voller Action und popkultureller Anspielungen gelobt. Obwohl es sich um den ersten Teil einer Reihe handelt, bietet es eine zusammenhängende und unterhaltsame Geschichte, hat aber einige Schwächen, wie z. B. kleinere Probleme beim Lektorat und eine Abhängigkeit von popkulturellen Anspielungen, die das Buch veralten lassen könnten.
Vorteile:⬤ Humorvoller und einnehmender Schreibstil, der ernste Themen mit Unbeschwertheit ausbalanciert.
⬤ Gut entwickelte, sympathische Charaktere, insbesondere der bissige Protagonist Conrad Brent.
⬤ Eine reichhaltige und fantasievolle magische Welt mit einzigartigen Elementen und einer fesselnden Handlung.
⬤ Actionreiche Geschichte mit unerwarteten Wendungen und Anspielungen auf die Popkultur, die den Charme ausmachen.
⬤ Starke Charakterentwicklung und Interaktionen, die das Gefühl einer lebendigen Gemeinschaft vermitteln.
⬤ Gutes Tempo, das das Interesse der Leser während des gesamten Buches aufrechterhält.
⬤ Gelegentliche Probleme mit dem Lektorat, die zu Tippfehlern und kleineren Fehlern führen.
⬤ Einige Dialoge und der Humor wirken gezwungen oder erinnern an den Stil von Comics, was nicht bei jedem Leser auf Gegenliebe stoßen dürfte.
⬤ Starker Rückgriff auf popkulturelle Anspielungen, die mit der Zeit veraltet sein könnten.
⬤ Die Actionszenen können gelegentlich verworren oder verwirrend sein, so dass man genau lesen muss, um ihnen zu folgen.
(basierend auf 45 Leserbewertungen)
The Middling Affliction: The Conradverse Chronicles, Book 1
(BROOKLYN BEWACHEN, MONSTER BEKÄMPFEN, BÖSEWICHTE VERHÖHNEN.)
Was würdest du tun, wenn du alles verlieren würdest, was dir wichtig ist, und auch alle Mittel, um dich und andere zu schützen, aber trotzdem den Tag retten müsstest? Conrad Brent ist dabei, das herauszufinden.
Conrad Brent beschützt die Bewohner von Brooklyn vor Monstern und magischen Bedrohungen. Der bissige, witzige Wächter hat auch ein gefährliches Geheimnis: Er ist einer von einer Million - buchstäblich.
Magische Fähigkeiten kommen bei etwa einem von 30.000 Menschen vor und können sich in jedem Alter manifestieren. Conrad ist jedoch noch seltener als das. Er ist ein Middling, einer der Halbbegabten und wird völlig verachtet. Der größte Teil der begabten Gemeinschaft ist der Meinung, dass man Middlings auf der Stelle töten sollte. Die wenigen, die sie nicht rundheraus hassen, sind trotzdem nicht begeistert, in der Nähe von Mittlingen zu sein. Das bedeutet, dass Conrad niemandem, nicht einmal seinen besten Freunden, sagen kann, was er wirklich ist.
Conrad versteckt sich im Verborgenen, indem er Teil der freiwilligen Wächter ist, jener magisch Begabten, die ihre Städte vor gefährlichen, arkanen Bedrohungen schützen. Und um seine Rechnungen zu bezahlen, arbeitet Conrad nebenbei als Privatdetektiv und Monsterjäger für die begabte Gemeinschaft. Das hilft ihm, seine persönliche Fiktion aufrechtzuerhalten - dass er eine magische Version von Batman ist. Conrad erledigt beide Jobs mit Hilfe von Zaubern, Artefakten, seinem Verstand und einer großen Menge Kaffee. Aber er ahnt nicht, dass die Ereignisse sein Leben verändern werden - für immer.
Als Conrad herausfindet, dass im Auktionshaus des Jahrmarkts ein weiterer Mittelding versteigert wird, der gerade seine so genannten Kräfte entfaltet hat, ist er fest entschlossen, sie zu retten, egal, was er riskiert. Doch was er dabei herausfindet, ist noch viel schlimmer: Der Gewinner arbeitet für eine Firma, die gerade die gefährlichste chemische Waffe entwickelt hat, die die magische Welt je getroffen hat.
Bevor Conrad irgendjemanden bei der Watch von der Gefahr überzeugen kann, wird er als das entlarvt, was er wirklich ist. Nun, ohne Rang, magische Gegenstände, Freunde und Verbündete, muss Conrad versuchen, die Welt mit seinem Verstand zu retten. Zum Glück hat ihm aber niemand den Kaffee weggenommen.