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Rethinking Possible: A Memoir of Resilience
Becky Galli wurde in eine Familie hineingeboren, in der es wichtig war, einen Plan zu haben. Mit einem Vater, der Pastor war, und einer Mutter, die zu Hause blieb, wuchs sie in den 1960er Jahren in einer idyllischen Gegend auf - sogar beneidenswert. Doch als ihr erst siebzehnjähriger Bruder bei einem Wasserski-Unfall ums Leben kam, begann sich ihre perfekte Familie langsam zu entzweien.
Obwohl die Trauer die Familie überwältigte, verfolgte die zwanzigjährige Galli ihre Lebenspläne weiter - Heirat, Karriere und die Gründung einer eigenen Familie - von der sie hoffte, dass sie genauso idyllisch sein würde wie die Familie, die sie einst kannte.
Aber das Leben hatte weniger als ideale Pläne auf Lager. Ihr Sohn erkrankte an einer degenerativen, nicht diagnostizierten Krankheit und starb. Dann wurde bei ihrer Tochter Autismus diagnostiziert, sie trennte sich von ihr und neun Tage nach der Scheidung brach die transversale Myelitis aus, die dazu führte, dass Galli von der Hüfte abwärts gelähmt war.
Trotz dieser unsäglichen Tragödie behielt Galli ihren Glauben an die Familie, an den Glauben, an bedingungslose Liebe und daran, dass sie lernte, ein Leben nicht nur zu akzeptieren, sondern auch anzunehmen, das einen ganz anderen Weg eingeschlagen hatte als den, den sie sich vorgestellt hatte. Herzzerreißend und inspirierend zugleich ist Rethinking Possible eine Geschichte über die Macht der Liebe gegenüber dem Verlust und über die Entscheidungen, die wir alle treffen und die unser Leben prägen - vor allem, wenn wir gezwungen sind, uns mit dem Unvorstellbaren zu konfrontieren.