Bewertung:

The Moon Pool von A. Merritt ist ein Klassiker des frühen 20. Jahrhunderts, der Elemente der Science-Fiction und der Fantasy miteinander verbindet. Es folgt einer Gruppe von Abenteurern, die ein unterirdisches Reich erforschen und sich inmitten einer reich beschriebenen Kulisse mit Themen wie Gut und Böse auseinandersetzen. Während die Prosa oft für ihre beschreibende Schönheit gelobt wird, empfinden viele Leser sie als zu langatmig und schwierig zu lesen. Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten, wobei einige die fantasievolle Erzählung schätzen und andere die veraltete Sprache und das Tempo kritisieren.
Vorteile:Wunderschöne, anschauliche Sprache, die den Leser in eine fantasievolle Welt entführt.
Nachteile:Fesselnde Mischung aus Science-Fiction- und Fantasy-Elementen, die Fans beider Genres anspricht.
(basierend auf 38 Leserbewertungen)
The Moon Pool
2014 Nachdruck der Ausgabe von 1961. Vollständiges Faksimile der Originalausgabe, nicht mit optischer Erkennungssoftware reproduziert.
The Moon Pool“, ursprünglich 1919 veröffentlicht, ist ein Fantasy-Roman von Abraham Merritt (1884-1943). Er erschien ursprünglich als zwei Kurzgeschichten in „All-Story Weekly“. Erzählt wird das Buch von Dr.
Walter T. Goodwin, einem amerikanischen Botaniker.
Es beginnt mit einer zufälligen Begegnung mit einem alten Kollegen, David Throckmartin, auf einem Schiff auf dem Weg von den indonesischen Inseln nach Melbourne. Throckmartin ist in einem Zustand extremer Aufregung und erzählt Goodwin seine Geschichte, nachdem beide Männer Zeuge eines schrecklichen übernatürlichen Wesens geworden sind, das das Schiff im Mondlicht verfolgt. Laut Dodds ist „The Moon Pool“ sicherlich ein Buch, das jeder ernsthaft an Fantasy und sogar Science Fiction Interessierte mindestens einmal lesen sollte.
Es ist zwar leicht, die Lektüre von „The Moon Pool“ zu vermeiden, indem man es einfach als veraltet oder unmodern abtut, aber ich schlage vor, dass solche Leute, auch wenn sie den Schreibstil nicht nach ihrem Geschmack finden, es trotzdem lesen und dann ernsthaft darüber nachdenken, wie viele der Themen, Handlungsstränge und anderen Mittel in der aktuellen Fantasy, die sie lesen, regelmäßig auftauchen. Sie könnten natürlich auch entdecken, dass hinter all ihrer Verachtung für „das alte Zeug“ eine gewisse Bewunderung für einen der größten Fantasy-Stilisten der Neuzeit steckt.“.