Bewertung:

Kevin Simmonds' Gedichtband wird für seinen originellen Inhalt und fesselnden Stil gelobt, der autobiografische Elemente mit Themen rund um die Oper und die Kämpfe schwarzer Sänger verbindet. Die Leserinnen und Leser schätzen die visuelle Präsentation und den tiefen Einblick, der zum mehrmaligen Lesen anregt.
Vorteile:Origineller Text, fesselnde Mischung aus autobiografischem Material und Themen über Leontyne Price, visuell ansprechende Präsentation, aufschlussreicher und zum Nachdenken anregender Inhalt, humorvoller und selbstironischer Ton, der zum wiederholten Lesen anregt und neue Tiefen offenbart.
Nachteile:Es wurden keine nennenswerten Nachteile genannt, obwohl einige Leser die spezifischen Themen weniger nachvollziehbar finden könnten, wenn sie nicht an der Oper oder den Erfahrungen schwarzer Sänger interessiert sind.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Monster I Am Today: Leontyne Price and a Life in Verse
Leontyne Price ist eine der am meisten verehrten Opernsängerinnen des 20.
Jahrhunderts und vor allem die erste Afroamerikanerin, die einen solchen internationalen Ruhm erlangte. In Sätzen, die Poesie und Prosa umfassen, erkundet der Schriftsteller und Musiker Kevin Simmonds Price als Ikone, Diva, Frau und Patriotin - und sich selbst als Fan, angehender Sänger und schwuler Mann - durch Passagen, die sich polyphon durch die umkämpften Räume schwarzer Identität, schwarzen Klangs, schwarzer Sensibilität und schwarzer Geschichte bewegen.
Das opernhaft in Ouvertüre, Akte und Postludium gegliederte The Monster I Am Today führt den Leser durch assoziative Übergänge von Arien wie "weather events" und Price' zweiundvierzigminütiger Ovation zu Erinnerungen an Simmonds' Erwachsenwerden in New Orleans. Während er lyrische Formen mit der Biografie eines der größten Virtuosen der klassischen Musik verschmilzt, komponiert Simmonds ein Duett, das den tiefgreifenden Einfluss von Price auf ihn als Person und als Künstler hervorhebt: "So höre ich: Her.".