Bewertung:

Das Buch hat eine Vielzahl von Rezensionen erhalten, wobei viele Leser die fesselnde Geschichte, die lebendige Bildsprache und die einzigartige Mischung aus Horror- und Fantasyelementen lobten. Einige Rezensenten äußerten sich jedoch unzufrieden mit dem Verhalten der Hauptfigur und der Richtung der Handlung, insbesondere mit der Verlagerung in den magischen Realismus. Der Schreibstil wird von einigen geschätzt, von anderen jedoch als langatmig oder veraltet kritisiert.
Vorteile:Tolle Wendungen in der Handlung, starke Charakterentwicklung, fesselnder und atmosphärischer Schreibstil, gut gezeichnete Charaktere, faszinierende Mischung aus Horror und historischen Elementen, unterhaltsam für Fans des Horrorgenres und Potenzial für eine Verfilmung.
Nachteile:Unrealistische Erwartungen der Hauptfigur und ihr Verhalten gegenüber der Familie, einige Richtungen der Handlung, die sich überraschend oder unerwartet anfühlen, Probleme mit dem Tempo, besonders zum Höhepunkt hin, gelegentlicher langatmiger Schreibstil und einige Charaktere, denen es an Tiefe fehlt.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
The Bog
Das Hovern-Moor. Die Menschen leben in Angst und Schrecken vor ihm - vor allem die Bewohner von Fenchurch St. Jude, dem kleinen Dorf an seinem Rand. Sie halten es für ein lebendes Wesen. Sie haben gesehen, wie es seine sehnigen Tentakel ausstreckte, um zu verschlingen, zu verstricken und zu verdauen.
Als 2000 Jahre alte, perfekt erhaltene Leichen aus dem Moor geborgen werden, ist das für den Archäologen David Macauley die Entdeckung seines Lebens. Doch die genaue Untersuchung der Leichen offenbart eine merkwürdige Tatsache: Alle wurden auf grausame und mysteriöse Weise ermordet, zu Tode genagt von einer unvorstellbaren Kreatur. Bald stellt sich heraus, dass das Wesen, das die Leichen aus der Antike gequält und getötet hat, immer noch im Moor umherstreift, und niemand in Fenchurch St. Jude - insbesondere David und seine Familie - ist sicher.
In The Bog (1986) liefert Michael Talbot (1953-1992), Autor des Vampirklassikers The Delicate Dependency und des gruseligen Spukhaus-Romans Night Things, eine spannende Mischung aus Wissenschaft und Übernatürlichem, die den Leser bis zum grausigen Höhepunkt in Atem hält.
"Einer der besseren Horror-Romane... eine seltsame und riskante Mischung aus reiner Wissenschaft, Feenkunde und zerknirschten Leichen... großartig." -- Kirkus Reviews.
"Spannend! " -- Publishers Weekly.
"Überzeugend originell! " -- Ocala Star-Banner.