Bewertung:

Das Buch erzählt die Reise von Frances Dalton, wie sie ihr Leben meistert, mit religiösen Dogmen kämpft und ihr Frausein annimmt. Es bietet aufschlussreiche Perspektiven auf den Katholizismus und spricht gleichzeitig ein breites Publikum an, auch diejenigen, die nicht religiös sind.
Vorteile:Wunderschön geschrieben, aufschlussreich über den Katholizismus, nachvollziehbar für diejenigen, die Dogmen in Frage stellen, fesselnde Erzählung über persönliches Wachstum, ansprechend für ein breites Publikum.
Nachteile:Für Leser, die eine streng religiöse Erzählung suchen, vielleicht nicht geeignet.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
The Mother House
Frances Dalton steht mit dem Rücken zur Wand.
Sie ist siebzehn, schwanger und lebt in einem Kloster in Montreal, wo sie sich widerwillig zur Nonne ausbilden lässt. Alles ist gegen sie - die starren Sitten der Kirche, die lähmende Armut der Depression und vor allem die ungewisse Identität des Vaters ihres Kindes.
Nach Hause zu gehen bedeutet ein Leben voller Scham und Einschränkungen. Ihr einziger Ausweg ist die Flucht. Sie ergreift jede Chance, bricht die Regeln und beschließt, nicht so zu leben, wie andere meinen, dass sie leben sollte.
Indem sie ihre Tochter allein großzieht und auf unerwartete Weise wieder Kontakt zu ihrer Vergangenheit aufnimmt, überwindet Frances die ihr auferlegten Grenzen und baut sich ein Leben nach ihren eigenen Vorstellungen auf. Dies ist eine fesselnde Geschichte über Nachsicht und Vergebung.