Bewertung:

Das Buch bietet eine umfassende Diskussion über die verschiedenen Ansätze zur Taufe in der frühen anglikanischen Tradition und hebt sowohl die Stärken als auch die Schwächen der verschiedenen Theologen hervor. Obwohl es sich sinnvoll mit dem Thema auseinandersetzt, haben einige Leser das Gefühl, dass es ihm an Tiefe und Aktualität fehlt.
Vorteile:⬤ Gründliche Diskussion von sieben Ansätzen zur Taufe in der frühen anglikanischen Tradition
⬤ ehrliche Verteidigung der Kindertaufe
⬤ hebt die damit verbundene Gnade und Barmherzigkeit hervor
⬤ ausgewogene Kritik an den Perspektiven der Theologen.
Es fehlt eine gründliche Auseinandersetzung mit modernen Gedanken zur Taufe; unklarer Beitrag zur Förderung der Ökumene mit Freien und Charismatischen Kirchen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Mystery of Baptism in the Anglican Tradition
Da die Kirche weiterhin versucht, die Bedeutung der Taufe zu klären, bietet der bekannte Liturgiewissenschaftler Kenneth Stevenson wichtige Einblicke in die historischen Fragen, mit denen wir immer noch ringen.
Ist die Taufe ein privater oder ein öffentlicher Akt? Ist die Symbolik des Ritus noch angemessen? Ist die Sprache des Taufgottesdienstes in einem säkularen Zeitalter noch sinnvoll? Um diese und andere drängende Fragen beantworten zu können, müssen wir das Denken derer verstehen, die vor uns gekommen sind.
Stevenson tut genau das, indem er sich mit den Schriften der anglikanischen Geistlichen des 17. Jahrhunderts wie Lancelot Andrewes, George Herbert, Richard Hooker, Richard Baxter, Jeremy Taylor und anderen befasst, die alle eine wichtige und prophetische Bedeutung für unser heutiges Verständnis und unsere Praxis der Taufe haben.