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The National Interest and the Law of the Sea
Das Seerechtsübereinkommen von 1982, der übergreifende Rahmen für die Verwaltung der Weltmeere, wurde von 156 Ländern und der Europäischen Gemeinschaft unterzeichnet und ratifiziert, nicht aber von den Vereinigten Staaten.
Washington betrachtet den größten Teil des Übereinkommens und das Abkommen von 1994 über seine Umsetzung als Völkergewohnheitsrecht, gehört aber zu den wenigen Ländern, die dem Übereinkommen noch nicht offiziell beigetreten sind, darunter Libyen und Nordkorea. Die Machtverhältnisse in Washington verschieben sich nun und machen eine Zustimmung des US-Senats zur Konvention im Jahr 2009 wahrscheinlicher denn je.
Dieser Bericht, verfasst von einem führenden Experten auf dem Gebiet der Meerespolitik, bietet eine neue Einschätzung der Vorzüge und Fallstricke der Konvention im Lichte der aktuellen geopolitischen Lage auf dem Meer und untersucht, ob es im strategischen Interesse der USA liegt, der Konvention nun offiziell beizutreten.