Bewertung:

Das neidische Nichts von Curtis M. Lawson ist eine vielseitige Sammlung von Geschichten und Gedichten, die Themen wie kosmisches Grauen, psychologische Spannungen und die menschliche Erfahrung erforschen. Die Leserinnen und Leser schätzen Lawsons Fähigkeit, Genres wie Science-Fiction, Horror und existenzielle Erkundung zu vermischen und so emotional beeindruckende Erzählungen zu liefern. Viele Rezensenten heben die einzigartige Stimme der Geschichten und die Tiefe der Charaktere hervor und bezeichnen das Buch als eine solide Darstellung spekulativer Literatur. Einige Leser merken jedoch an, dass es zwar herausragende Stücke gibt, aber nicht alle Gedichte bei jedem gleich gut ankommen.
Vorteile:⬤ Vielfältige Genres, darunter Sci-Fi, Horror und psychologische Themen.
⬤ Starke Charakterentwicklung und emotionale Tiefe.
⬤ Einzigartige Stimme und Erzählstil, der die Leser fesselt.
⬤ Hochwertige Prosa und fesselnde Erzählungen.
⬤ Interessante Mischung aus Folklore und philosophischen Themen.
⬤ Einige Gedichte sprechen vielleicht nicht alle Leser an.
⬤ Einige wenige Geschichten wurden als Favoriten genannt, was darauf hindeutet, dass die verschiedenen Beiträge unterschiedlich attraktiv sind.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
The Envious Nothing: A Collection of Literary Ruin
In den letzten zehn Jahren hat sich Curtis M. Lawson zu einer der dynamischsten und lebendigsten Stimmen der zeitgenössischen Schauerromane entwickelt. Lawson verfügt über einen bewundernswert flüssigen und anschaulichen Prosastil und zeigt eine große thematische Bandbreite, die von Science-Fiction-Erzählungen bis zu Geschichten über psychologischen Terror reicht.
In dieser neuen Sammlung erforschen Geschichten wie "Du und ich und das neidische Nichts" und "Ein Grab am Ende der Welt" den kosmischen Horror in seiner ureigensten Bedeutung. Umgekehrt zeigen "Alles riecht wieder nach Rauch" und "Der grüne Mann von Freetown" das Grauen in den intimsten Beziehungen, während in "Waise" ein Punkrocker, der in einer heruntergekommenen Stadt im Mittleren Westen auftritt, von unvorstellbarem Horror heimgesucht wird.
Lawson versteht es, uralte Motive innovativ zu verarbeiten. "Die Roggenmutter" präsentiert eine neue Sichtweise auf Halloween; Elvis und Isolde" beschwört die Seelenwanderung herauf; und Die Wahrheit über Vampire" verschmilzt psychologischen und übernatürlichen Horror. Am beeindruckendsten ist die unveröffentlichte Novelle "Unter dem smaragdgrünen Himmel", die in Island angesiedelt ist und schaurige Aussichten auf Seltsamkeiten aus Mythen und Legenden heraufbeschwört.
In seinem gesamten Werk zeigt Curtis M. Lawson eine Sensibilität für die schwankenden emotionalen Zustände seiner Figuren, die sein Werk weit über bloßes Schaudern hinaushebt. Und dieser Band ist auch mit ergreifenden Gedichten gespickt, die das Unheimliche in eine metrische Form bringen. Kein Leser der zeitgenössischen Gruselgeschichten kann es sich leisten, auf dieses Buch zu verzichten.