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Das Buch „New Chinese Cinema: Challenging Representations“ ist der 11. Band der Reihe Short Cuts von Wallflower Press und behandelt die chinesische Geschichte des 20. Jahrhunderts und ihre Auswirkungen auf das Filmschaffen. Die Autoren bieten einen umfassenden Überblick über verschiedene Themen wie Konfuzianismus, staatliche Kontrolle, den Status der Frau und wichtige Filme, wobei sie sowohl historische als auch thematische Analysen liefern.
Vorteile:⬤ Gründliche und ehrgeizige Berichterstattung über das chinesische Kino und die chinesische Geschichte des 20. Jahrhunderts
⬤ kombiniert historische, kulturelle, politische und thematische Analysen
⬤ fesselnd sowohl für Gelegenheitsleser als auch für erfahrene Filmliebhaber
⬤ präsentiert neue Einblicke in verschiedene Aspekte des chinesischen Kinos.
Kann für Leser, die mit der chinesischen Geschichte oder dem chinesischen Kino nicht vertraut sind, überwältigend sein; die Tiefe des Inhalts könnte für Gelegenheitsleser, die eine leichtere Lektüre suchen, eine Herausforderung darstellen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
New Chinese Cinema: Challenging Representations
Das neue chinesische Kino: Challenging Representations (Herausfordernde Darstellungen) untersucht die „Suche nach den Wurzeln“-Filme, die in China nach der Kulturrevolution entstanden sind.
Sheila Cornelius kontextualisiert die Filme der so genannten fünften Generation von Regisseuren wie Chen Kaige, Zhang Yimou und Tian Zhuangzhuan, die in den 1980er und 1990er Jahren berühmt wurden. Das Buch enthält eine eingehende Analyse so wichtiger Filme wie Lebe wohl, meine Konkubine (Gewinner der Goldenen Palme in Cannes), Raise the Red Lantern und The Blue Kite und untersucht auch den Aufstieg zeitgenössischer Underground-Regisseure der sechsten Generation, deren Themen die Entfremdung der städtischen Jugend umfassen.