Bewertung:

Das Buch wird für seine gut recherchierte und aufschlussreiche Untersuchung des koreanischen Kinos gelobt, die einen historischen und sozialen Kontext liefert, der das Verständnis der Leser für die Filme verbessert. Es wird als wertvolle Ressource sowohl für Enthusiasten als auch für Neulinge auf diesem Gebiet angesehen. Einige Leser äußern jedoch ihre Enttäuschung darüber, dass der Schwerpunkt auf der Filmindustrie und nicht auf tieferen kulturellen Einblicken liegt, und weisen auf den hohen Preis hin.
Vorteile:⬤ Gut geschriebener und intelligenter Überblick über das koreanische Kino
⬤ liefert historische und soziale Zusammenhänge
⬤ notwendiges Korrektiv zu Fehlinformationen
⬤ gute Quelle für Fans des koreanischen Kinos
⬤ knappe, aber detaillierte Geschichte
⬤ informativ über Regisseure und einflussreiche Filme.
⬤ Konzentriert sich mehr auf die Filmindustrie als auf die kulturellen Wurzeln und die Erfahrungen der Filmemacher
⬤ lässt einige Aspekte außer Acht, wie z. B. die DVD-Regionalcodes, die den Zugang aus dem Ausland erschweren
⬤ wird von einigen als teuer angesehen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
New Korean Cinema: Breaking the Waves
New Korean Cinema zeichnet den dramatischen Wandel der südkoreanischen Filmindustrie von der Demokratisierungsbewegung der späten 1980er Jahre bis zur neuen Generation von Regisseuren in den 2000er Jahren nach.
Der Autor befasst sich mit Themen wie der staatlichen Zensur, der Akzeptanz von Hollywood-Filmen auf dem Markt und den gesellschaftlichen Veränderungen, die zu der Diversifizierung und dem überraschenden kommerziellen Erfolg des zeitgenössischen koreanischen Films geführt haben. Regisseure wie Hong Sang-soo, Kim Ki-duk, Park Chan-wook und Bong Joon-ho werden in ihrem historischen Kontext untersucht, zusammen mit einer Reihe von Filmen wie Sopyonje (1993), Peppermint Candy (1999), Oldboy (2003) und The Host (2006).