Das Okkulte im zaristischen Russland

Bewertung:   (4,6 von 5)

Das Okkulte im zaristischen Russland (E. Berry Thomas)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch bietet eine detaillierte und fesselnde Erforschung der Rolle des Okkultismus im zaristischen Russland und gewährt Einblicke in Themen wie Spiritismus, Medien und Geheimgesellschaften. Die Leser finden es informativ und gut geschrieben und schätzen vor allem den Fokus auf ein in der Geschichte selten behandeltes Thema. Obwohl es sich um einen schmalen Band handelt, ist er vollgepackt mit Informationen und hält das Interesse des Lesers durchgehend aufrecht.

Vorteile:

Informativer und fesselnder Inhalt
gut geschrieben und prägnant
sowohl für Gelegenheitshistoriker als auch für Enthusiasten der russischen Geschichte und des Okkultismus geeignet
deckt ungewöhnliche Themen ab
hochwertiger Druck
und größere Schrift.

Nachteile:

Einige Leser waren der Meinung, dass es mehr Informationen über bestimmte Figuren und Themen hätte geben können, wie z.B. die Altgläubigen, Rasputin und verschiedene kulturelle Aspekte der russischen Esoterik.

(basierend auf 6 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Occult in Tsarist Russia

Inhalt des Buches:

Im mittelalterlichen Russland wurden Hexen auf dem Scheiterhaufen verbrannt, wie in ganz Europa. Im 18.

Jahrhundert jedoch war der Okkultismus in Mode gekommen, und spiritistische Gruppen waren in ganz Russland verbreitet. Medien und Geheimgesellschaften waren während der Herrschaft von Katharina der Großen besonders beliebt. Okkultisten wie Cagliostro gerieten schließlich in Konflikt mit der Kaiserin, was Katharina dazu veranlasste, Theaterstücke zu verfassen, die den Okkultismus verurteilten.

Am Ende der Romanow-Dynastie, als Okkultisten wie Dr.

Philippe und Rasputin enormen Einfluss ausübten, war dies jedoch nicht mehr der Fall. Literaten des neunzehnten Jahrhunderts wie Tolstoi, Turgenjew und Dostojewski nahmen an Séancen teil, während Puschkin den Geisterglauben seiner eigenen Familie teilte.

Es gab sogar ein okkultes Mitteilungsblatt namens The Rebus, das über 40 Jahre lang veröffentlicht wurde. In The Occult in Tsarist Russia (Der Okkultismus im zaristischen Russland) bietet der Autor Thomas E. Berry eine faszinierende historische Darstellung dieses weit verbreiteten und etwas vergessenen Phänomens.

Er gibt sogar Aufschluss darüber, wie der Okkultismus letztlich den Niedergang des Zarentums beeinflusst haben könnte. Dr. Thomas E.

Berry ist Professor für russische Sprache und Literatur im Ruhestand und hält Vorlesungen im Rahmen des Odssey-Programms der Johns Hopkins University, der Smithsonian Institution und des russischen Kulturzentrums der russischen Botschaft in Washington DC. Die russische Regierung verlieh ihm für die Förderung der Beziehungen zwischen den USA und Russland eine "Gramota", eine von Katharina der Großen ins Leben gerufene Auszeichnung für Verdienste.

Er hat auf vielen Kreuzfahrtschiffen Vorträge gehalten und seine Bücher sind auf Amazon.com erhältlich. Website des Verlags: http: //sbpra.com/ThomasEBerry.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781618976918
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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