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The Victim in the Irish Criminal Process
Die Sorge um die Opfer von Straftaten ist zu einem immer wichtigeren politischen Thema geworden, um die Legitimität und den Erfolg des Strafrechtssystems durch die Rhetorik der Rechte zu verbessern.
Seit den 1970er Jahren wurden zahlreiche Reformen durchgeführt und politische Dokumente erstellt, um die Zufriedenheit der Opfer mit dem Strafrechtssystem zu erhöhen. In der Republik Irland hat sich in den letzten Jahren ein Wandel vollzogen: Der Schwerpunkt lag nicht mehr auf den Dienstleistungen für die Opfer, sondern auf den Verfahrensrechten.
Ziel dieses Buches ist es, diese Reformen vor dem Hintergrund umfassenderer politischer und regionaler Veränderungen, die von der Europäischen Union und dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte ausgehen, darzustellen und kritisch zu prüfen, ob sich die Lage der Opfer von Straftaten tatsächlich verbessert hat. Das Buch erörtert das historische und theoretische Interesse an Opfern von Straftaten im Strafrechtssystem, untersucht die verschiedenen Formen der rechtlichen und dienstleistenden Eingliederung und schließt mit einer Analyse der verschiedenen Bedürfnisse der Opfer, die nach wie vor nicht erfüllt werden.