Bewertung:

Das Buch enthält eine reiche Sammlung mystischer Poesie, die von vielen wegen ihrer spirituellen Resonanz und ihres literarischen Wertes geschätzt wird. Es leidet jedoch unter Problemen im Zusammenhang mit der Formatierung und Lesbarkeit, insbesondere in digitalen Formaten, was den Genuss des Werks beeinträchtigt. Während einige den Inhalt als tiefgründig und transformativ empfinden, äußern andere ihre Enttäuschung über die Aufmachung und den wahrgenommenen Mangel an Qualität bei bestimmten Gedichten.
Vorteile:⬤ Reichhaltige Anthologie mystischer Verse
⬤ spirituell anmutende Poesie
⬤ hervorragender Zustand der physischen Exemplare
⬤ viele seltene und schöne Werke
⬤ eine geschätzte Ergänzung für christliche und mystische Bibliotheken
⬤ guter Wert für den Preis.
⬤ Schlechte Formatierung, besonders in den digitalen Ausgaben, die das Lesen erschweren
⬤ winzige Schrift und übermäßige Ränder in den physischen Kopien
⬤ Fehlen eines ordentlichen Index und Inhaltsverzeichnisses
⬤ einige Gedichte, die als minderwertig oder klischeehaft angesehen werden
⬤ nicht genügend Repräsentation bestimmter Dichter oder Traditionen.
(basierend auf 15 Leserbewertungen)
The Oxford Book of English Mystical Verse
Auf den britischen Inseln hat es immer ein gesundes Interesse an der Mystik gegeben. Zu Beginn des 20.
Jahrhunderts hatte der Hunger nach mystischer Erfahrung, Geschichte und Unterweisung mit der Veröffentlichung von Evelyn Underhills Mystik und vielen anderen Büchern zu diesem Thema einen Höchststand erreicht. Eine Anthologie englischer Verse mit mystischer Ausrichtung schien eine natürliche Ergänzung für die Bücherregale zu sein. Die Sammlung von Nicholson und Lee, die erstmals 1917 von der Oxford University Press veröffentlicht wurde, gilt als klassische Darstellung des mystischen Gefühls jener Zeit.
Die Herausgeber erheben nicht den Anspruch, Mystik zu definieren, geschweige denn zu verstehen. Stattdessen haben sie einfach die besten Beispiele für mystische englische Poesie an einem Ort zusammengestellt.
Es ist nicht die erste derartige Sammlung, aber sie ist bis heute eine der angesehensten. Seit langem vergriffen, freut sich The Apocryphile Press, die Ausgabe der Oxford University Press von 1917 neu aufzulegen.