Bewertung:

Das Buch erhielt positives Feedback für seine inhaltliche Qualität und Recherchetiefe, wurde aber wegen seines physischen Zustands bei der Lieferung kritisiert.
Vorteile:Ausgezeichneter Inhalt, gut recherchierte Informationen, guter Preis und schnelle Lieferung.
Nachteile:Probleme mit dem physischen Zustand wie schmutzige Seiten, ein nicht glänzender Einband mit Flecken und kleine Schäden am harten Einband.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Oxford Handbook of Names and Naming
In diesem Handbuch bieten Wissenschaftler aus der ganzen Welt einen aktuellen Überblick über den Stand der Technik in verschiedenen Bereichen der Onomastik, und zwar in einem Format, das sowohl für Spezialisten in verwandten Bereichen nützlich als auch für den allgemeinen Leser zugänglich ist. Seit der griechischen Antike werden Namen als zentraler Bestandteil der Sprachwissenschaft betrachtet, und dies ist auch weiterhin ein wichtiges Thema sowohl der philosophischen als auch der linguistischen Forschung in der Geschichte des westlichen Denkens.
Die Untersuchung der Herkunft von Namen ist jüngeren Datums, ebenso wie die Untersuchung von Namen in der Literatur. Relativ neu ist die Untersuchung von Namen in der Gesellschaft, die sich auf Techniken der Soziolinguistik stützt und in den letzten Jahrzehnten allmählich an Bedeutung gewonnen hat. Der Aufbau dieses Bandes spiegelt die Entstehung der wichtigsten Zweige der Namensforschung in etwa chronologischer Reihenfolge wider.
Der erste Teil befasst sich mit der Namenstheorie und umreißt zentrale Fragen zur Rolle von Namen in der Sprache, wobei der Schwerpunkt auf Grammatik, Bedeutung und Diskurs liegt. Die Teile II und III befassen sich mit der Untersuchung von Ortsnamen bzw.
Personennamen, während Teil IV kontrastierende Ansätze zur Untersuchung von Namen in der Literatur anhand von Fallstudien aus verschiedenen Sprachen und Zeiträumen skizziert. In Teil V wird der Bereich der Sozio-Omnastik mit Kapiteln über Personen-, Orts- und Handelsnamen erforscht.
In Teil VI wird der interdisziplinäre Charakter der Namensforschung untersucht, bevor im abschließenden Teil eine Auswahl von belebten und unbelebten Referenten - von Flugzeugen bis zu Tieren - vorgestellt und die für sie angewandten Benennungsstrategien erläutert werden.