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The Oxford Handbook of Professional Service Firms
In den letzten drei Jahrzehnten hat sich der Sektor der professionellen Dienstleistungsunternehmen (PSF) zu einem der am schnellsten wachsenden, profitabelsten und bedeutendsten Sektoren der Weltwirtschaft entwickelt. Im Jahr 2013 erwirtschafteten allein die Wirtschaftsprüfungs-, Unternehmensberatungs-, Rechts- und Architekturbranche einen Umsatz von 1,6 Billionen US-Dollar und beschäftigten 14 Millionen Menschen.
PSF spielen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Humankapital, der Schaffung innovativer Unternehmensdienstleistungen, der Umgestaltung staatlicher Institutionen, der Festlegung und Auslegung der Regeln der Finanzmärkte und der Festlegung von Rechts-, Rechnungslegungs- und anderen Berufsstandards. Die Untersuchung von PSFs kann Einblicke in die aktuellen Herausforderungen bieten, denen sich Organisationen in der wissensbasierten Wirtschaft gegenübersehen, und das Verständnis für konventionellere Organisationen vertiefen. Trotz ihrer Bedeutung sind PSFs jedoch bis vor kurzem in der Organisations- und Managementforschung weitgehend im Schatten geblieben.
Das Oxford Handbook of Professional Service Firms (Oxford-Handbuch der professionellen Dienstleistungsunternehmen) markiert die Volljährigkeit der PSF-Wissenschaft mit einer umfassenden und integrativen Untersuchung der aktuellen Forschung und des Denkens über PSFs, mit Beiträgen von international renommierten Wissenschaftlern aus den Bereichen Organisations- und Managementstudien. Das Buch ist in drei verschiedene Abschnitte unterteilt - die Berufe, die Unternehmen und die Fachleute, die in ihnen arbeiten - und behandelt Themen wie Governance und Führung, Regulierung, Unternehmertum und Vielfalt.
Das Handbuch vereint ein breites Spektrum an empirischen und theoretischen Perspektiven und bietet viele potenziell wichtige Einblicke in die gegenwärtigen Herausforderungen von Organisationen in der wissensbasierten Wirtschaft und schlägt neue Untersuchungslinien vor, die die Aktivitäten und die Leistung von PSFs und den in ihnen arbeitenden Fachkräften weiter beleuchten können.