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The Oxford Handbook of Victorian Poetry
Ich bin geneigt zu glauben, dass wir neue Formen ... ebenso wie Gedanken brauchen", gestand Elizabeth Barrett 1845 Robert Browning.
The Oxford Handbook of Victorian Poetry bietet eine genaue Einschätzung der Lebendigkeit und Vielfalt der viktorianischen Gedichtformen und betrachtet Gedichte als formende und gestaltende Kräfte. Der Band ist in vier Hauptabschnitte unterteilt. Der erste Abschnitt über "Form" befasst sich mit einigen zentralen Neuerungen und Auseinandersetzungen - "Rhythmus", "Beat", "Adresse", "Reim", "Diktion", "Syntax" und "Geschichte".
Der zweite Abschnitt, "Literarische Landschaften", untersucht die Traditionen und Schriftsteller (von der Antike bis zur Gegenwart), die die viktorianischen Dichter beeinflussen und sich an ihnen orientieren. Der dritte Abschnitt bietet "Lesungen" von dreiundzwanzig Dichtern, die sich auf bestimmte Gedichte oder Gedichtsammlungen konzentrieren und eine gezielte, nuancierte Auseinandersetzung mit den Freuden und Herausforderungen bieten, die bestimmte Denk- und Schreibstile bieten.
Der letzte Abschnitt, "The Place of Poetry" (Der Ort der Poesie), begreift und erforscht den "Ort" auf verschiedene Weise, um die viktorianische Poesie in breitere Kontexte und Diskussionen einzuordnen: die Orte, an denen Gedichte angetroffen wurden; die poetische Darstellung und Verkörperung verschiedener Orte und Räume; die Verortung des "Viktorianischen" neben anderen Territorien und Nationalitäten; und Debatten über den Platz - und die Verdrängung - der Poesie in der viktorianischen Gesellschaft. Dieses Handbuch ist nicht nur ein unverzichtbares Hilfsmittel für alle, die sich für viktorianische Poesie und Poetik interessieren, sondern auch ein wegweisender Band, der einen dauerhaften Beitrag zu künftigen Studien auf diesem Gebiet leisten wird.