
The Oxford Handbook of Modern Irish Theatre
Das Oxford Handbook of Modern Irish Theatre bietet den umfassendsten Überblick über das Gebiet, der in einem einzigen Band zu finden ist.
Mit mehr als vierzig Beiträgen aus der ganzen Welt behandelt das Buch alle Themen des modernen irischen Theaters vom späten neunzehnten Jahrhundert bis zu den jüngsten Werken des postdramatischen Theaters. Irland hat in der Welt des Theaters seit langem eine Bedeutung, die in keinem Verhältnis zur Größe des Landes steht, und hat vier Nobelpreisträger hervorgebracht (Yeats, Shaw und Beckett; Seamus Heaney, der zwar in erster Linie ein Dichter ist, aber auch für die Bühne geschrieben hat).
Diese Sammlung beginnt mit dem Einfluss des Melodrams und befasst sich mit dem wohl ersten modernen irischen Dramatiker, Oscar Wilde, bevor sie zu einer Reihe von Überlegungen über das Abbey Theatre und den irischen Modernismus übergeht. In chronologischer Reihenfolge werden Bereiche wie Frauen im Theater, irischsprachiges Theater und alternative Theater untersucht, bevor die wichtigsten Autoren des neueren irischen Theaters, darunter Brian Friel und Tom Murphy, und ihre Nachfolger vorgestellt werden. Es gibt auch einzelne Kapitel, die sich mit Beckett und Shaw befassen, sowie eine Reihe von Kapiteln, die sich mit Design, Schauspiel und Theaterarchitektur befassen.
Das Buch schließt mit einem ausführlichen Überblick über die kritische Literatur auf diesem Gebiet. In jedem Kapitel gibt der Autor nicht einfach nur akzeptierte Weisheiten wieder; alle Autoren gehen über die Grenzen ihres jeweiligen Fachgebiets hinaus, so dass jedes Kapitel für sich einen wichtigen Beitrag zur Wissenschaft darstellt.