Bewertung:

Das Buch enthält eine Fülle interessanter Informationen, leidet aber unter einer sehr schlechten Druckqualität, die das Lesen erschwert. Es ist eher ein Lehrbuch, gefüllt mit erschöpfenden Details, aber es mangelt an Klarheit bei den Illustrationen.
Vorteile:Voller interessanter Informationen, erschöpfende Details zum Thema, geeignet für diejenigen, die bereits an dem Thema interessiert sind.
Nachteile:⬤ Extrem schlechte Druckqualität, einschließlich unscharfer Tafeln und kaum lesbarem Text
⬤ Illustrationen und Zeichnungen sind unklar
⬤ nicht geeignet für Gelegenheitsleser, die eine leichte Lektüre suchen.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Creating Paradise: The Building of the English Country House, 1660-1880
Der Bau oder Umbau von Häusern war eines der Hauptanliegen des englischen Adels und der Gentry, man könnte sogar sagen, ihre größte Leistung.
Dies ist das erste Buch, das sich mit dem Bau von Landhäusern als Ganzes befasst. Creating Paradise zeigt, warum die Besitzer sich auf Bauprogramme einließen, die oft im Anschluss an die Grand Tour oder an Exkursionen zu anderen Häusern in England stattfanden, wo sie architektonische Inspiration und Unterstützung suchten und wie die Bauarbeiten tatsächlich durchgeführt wurden.
Es geht nicht nur um große Häuser wie Holkham und Castle Howard, sondern auch um die Vielfalt kleinerer Häuser wie Felbrigg und Dyrham, und es zeigt die Kosten nicht nur für den Bau, sondern auch für die Dekoration und Einrichtung der Häuser sowie für die Gestaltung ihrer Gärten. Creating Paradise“ ist ein wichtiger und origineller Beitrag zu seinem Thema und eine sehr lesenswerte Darstellung der Haltung der englischen Herrscherklasse zu ihrem wichtigsten Besitz.