Bewertung:

Larry Maness' Roman „Das perfekte Verbrechen“ ist eine spekulative Detektivgeschichte rund um den berüchtigten Raubüberfall auf das Isabella Stewart Gardner Museum Anfang der 1990er Jahre, bei dem sich der Wiederbeschaffungsbeamte Theo Perdoux auf die Suche nach der Wahrheit hinter dem Raubüberfall begibt. Das Buch behandelt Themen wie menschliche Täuschung, die Komplexität des Verbrechens und die Schönheit von Kunst und Kultur sowohl in Boston als auch in Italien.
Vorteile:Der Roman ist ein fesselnder und fesselnder Krimi, der geschickt reale Ereignisse mit einer fantasievollen Erzählung verbindet. Er zeichnet sich durch gut entwickelte Charaktere und eine facettenreiche Handlung aus, die den Leser durch verschiedene fesselnde Szenarien und Orte führt. Maness' lebendige Beschreibungen der Schauplätze, vor allem in Italien, bereichern das Leseerlebnis und machen es für Krimiliebhaber und Reisende gleichermaßen unterhaltsam.
Nachteile:Manche Leser könnten die Komplexität der Handlung und die Vielzahl der Charaktere zuweilen als überwältigend empfinden. Die düstere Darstellung der menschlichen Natur und der dunklen Seiten der Gesellschaft mag nicht jeden ansprechen, da sie einen zynischen Blick sowohl auf Kriminelle als auch auf die oberen Ränge der Gesellschaft wirft.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Perfect Crime: Unmasking the Isabella Stewart Gardner Heist
Bevor 11 unbezahlbare Kunstwerke aus dem Isabella Stewart Gardner Museum gestohlen wurden, besuchte ein angesehener italienischer Geigenbauer das Museum, um ein seltenes Musikinstrument zu inspizieren, das restauriert werden musste. Er nahm Messungen und Fotos vor und berichtete dem Museumsdirektor über seine Ergebnisse.
Dann verschwand er.
War die unschuldige Einladung an den Geigenbauer der erste Schritt in einem komplexen Komplott, um das Gardner Museum auszurauben? Der Museumsdirektor glaubt das und beauftragt Theo R. Perdoux, einen Experten für weltweite Kunstdiebstähle, mit den Ermittlungen.
Inspiriert von dem tatsächlich ungelösten Raubüberfall auf das Bostoner Gardner Museum spinnt Maness ein plausibles Netz, das wie ein Schuss nach vorne geht. Das rasante Tempo und die cleveren Wendungen bieten eine faszinierende Erklärung dafür, warum Meisterwerke im Wert von Millionen nie gefunden wurden.