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Pharmaceutical Self: The Global Shaping of Experience in an Age of Psychopharmacology
Dieses Buch befasst sich mit einem kritischen Thema unserer Zeit - der weltweiten Verbreitung von Arzneimitteln.
Die Autoren gehen Fragen nach wie: Wie wird das kulturell konstituierte Selbst durch die regelmäßige Einnahme von Arzneimitteln verändert? Bedeutet „Menschsein“ zunehmend, sich nicht nur an Drogen zu orientieren, sondern auch durch sie geschaffen und reguliert zu werden? Wird dadurch aus kulturphänomenologischer Sicht das menschliche „Sein“ umgestaltet? Als anthropologische Studie, die sowohl das menschliche Leiden als auch seine biologischen Realitäten untersucht, konzentriert sich Pharmaceutical Self auf die sozialen, kulturellen und politischen Aspekte der wachsenden Verbreitung von Psychopharmaka.