Das Plädoyer für eine quantitative Lockerung der Volkswirtschaft

Bewertung:   (4,2 von 5)

Das Plädoyer für eine quantitative Lockerung der Volkswirtschaft (Frances Coppola)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Das Buch „The Case For People's Quantitative Easing“ von Frances Coppola stellt eine kritische Untersuchung der quantitativen Lockerung (QE) dar und plädiert für einen transformativen Ansatz in der Geldpolitik, der sich auf die direkte Finanzierung von Privatpersonen statt von Banken konzentriert. Das Buch wurde als leicht zugängliche Einführung für Neueinsteiger in das Thema bezeichnet, auch wenn einige Leser es bisweilen als schwierig empfanden. Das Buch wird als wichtig und zum Nachdenken anregend bezeichnet, insbesondere vor dem Hintergrund zunehmender Wirtschaftskrisen, aber es hat gemischte Rückmeldungen hinsichtlich seiner Tiefe und Ausrichtung erhalten.

Vorteile:

Leicht zu lesen und zu verstehen, auch für diejenigen, die mit den Wirtschaftswissenschaften nicht vertraut sind.
Bietet eine neue Perspektive auf die Geldpolitik und kritisiert bestehende Praktiken.
Ein aktuelles Thema, das zur Debatte und zum Nachdenken über Wirtschaftsreformen anregt.
Liefert nachvollziehbare Argumente gegen Austerität und schlägt innovative Lösungen wie People's QE vor.
Allgemein gut geschrieben und prägnant.

Nachteile:

Einigen Lesern fehlte es an Tiefe in Bezug auf die Auswirkungen von QE auf die Märkte.
Es wird als einseitig auf bestimmte Ideologien ausgerichtet empfunden, insbesondere zugunsten von Zentralbanken und QE.
In einigen Rezensionen wurde auf Schwierigkeiten beim Verständnis einiger Konzepte und Begriffe hingewiesen.
Kritik, dass nicht alle Aspekte der Hauptargumentation oder deren Implikationen ausreichend untersucht werden.

(basierend auf 35 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Case for People's Quantitative Easing

Inhalt des Buches:

Nach der Finanzkrise von 2008 schufen die Zentralbanken neues Geld in Billionenhöhe und ließen es in die Finanzmärkte fließen. Das „Quantitative Easing“ (QE) sollte eine Deflation verhindern und das Wirtschaftswachstum wiederherstellen.

Aber das Geld ging nicht an normale Menschen: Es ging an die Reichen, die es nicht brauchten. Es ging an große Unternehmen und Banken - dieselben Banken, deren rücksichtslose Kreditvergabe den Crash verursacht hatte. Dies führte zu einem Jahrzehnt der Stagnation, nicht des Aufschwungs. QE ist gescheitert.

In diesem Buch plädiert Frances Coppola für ein „Volks-QE“, bei dem das Geld direkt an normale Menschen und kleine Unternehmen geht. Sie argumentiert, dass dies der fairste und effektivste Weg ist, um krisengeschüttelte Volkswirtschaften zu sanieren und die langfristigen Herausforderungen der Bevölkerungsalterung, der Automatisierung und des Klimawandels zu bewältigen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781509531301
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2019
Seitenzahl:140

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