
The Case Against Consequentialism Reconsidered
In diesem Buch wird argumentiert, dass die Kritiker des Konsekutivismus nicht in der Lage waren, ein erfolgreiches und umfassendes Argument gegen alle Versionen des Konsekutivismus vorzubringen, weil sie die falsche Methodik verwendet haben. Diese Methodik beruht auf der entscheidenden Annahme, dass konsequentialistische Theorien ein gemeinsames Definitionsmerkmal haben.
In diesem Text wird der Konsekutivismus stattdessen als ein Begriff der Familienähnlichkeit interpretiert. Auf dieser Grundlage wird eine recht ehrgeizige Behauptung aufgestellt, nämlich die, dass alle Versionen des Konsekutivismus abgelehnt werden sollten, einschließlich derjenigen, die als Reaktion auf die herkömmliche Kritik entstanden sind. Das Buch behandelt eine Reihe klassischer Themen der normativen Ethik, der Metaethik und insbesondere der ethischen Methodologie und berührt auch einige Aspekte der experimentellen Moralphilosophie.
Es ist in einer klaren Sprache geschrieben und hat einen analytischen, argumentativen Stil. Das Buch richtet sich an Studenten, Doktoranden und Akademiker mit Interesse an analytischer Moralphilosophie.