Bewertung:

D.W. Buffas „Das Privileg“ ist ein komplexer und fesselnder Rechtsthriller mit dem Anwalt Joseph Antonelli, der anhand gut entwickelter Charaktere die Themen Recht, Gerechtigkeit und Moral erforscht. Allerdings wird der Genuss des Romans durch erhebliche redaktionelle Mängel getrübt.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine fesselnde Handlung und gut ausgearbeitete Charaktere aus. Es befasst sich mit tiefgreifenden ethischen und moralischen Fragen, ohne sich auf grafische Gewalt zu verlassen, und regt so zum Nachdenken an. Die Dynamik im Gerichtssaal ist fesselnd und spricht Fans von Rechtsdramen an.
Nachteile:Der Roman leidet unter einem schlechten Lektorat mit zahlreichen typografischen und grammatikalischen Fehlern, die das Leseerlebnis beeinträchtigen. Einige Leser waren der Meinung, dass das Fehlen eines angemessenen Korrekturlesens die Qualität von Buffas Text untergräbt.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
The Privilege
Joseph Antonelli, der noch nie einen Fall verloren hat, den er hätte gewinnen müssen, und fast jeden Fall gewonnen hat, den er hätte verlieren müssen, muss mit ansehen, wie sein Mandant Justin Friedrich für ein Verbrechen verurteilt wird, das er nicht begangen hat. Seine Frau wurde erschossen im Schlafzimmer ihrer Yacht im Yachthafen von San Francisco aufgefunden, und Friedrich hat keine Chance.
Doch dann tritt der wahre Mörder an Antonelli heran... Der berühmte und rätselhafte James Michael Redfield, Leiter eines Hightech-Unternehmens, das in der Entwicklung künstlicher Intelligenz weltweit führend ist, liefert Antonelli Beweise, die Friedrichs Unschuld beweisen. Aber warum hat Redfield bis zur letzten Minute gewartet, um Antonelli diesen Beweis zu geben? Bevor Antonelli dieses Rätsel auch nur ansatzweise lösen kann, geschieht ein weiterer Mord, und Antonelli findet sich als unfreiwilliger Teilnehmer in einer Verschwörung wieder, die er nicht versteht.
Antonelli hat noch nie jemanden wie James Michael Redfield gekannt. Denn für Redfield geht es überhaupt nicht um Mord.
Es geht nur um den Prozess. Denn nur ein Prozess kann der Welt zeigen, was sie nach Redfields Meinung wissen muss - egal, wie viele Menschen dafür sterben müssen.