Bewertung:

Das Buch wird von vielen Lesern für seine aufschlussreiche Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen wie Privilegien, Einwanderung und systemischem Rassismus gelobt. Es wurde als augenöffnend und lebensverändernd beschrieben, insbesondere für diejenigen, die sich mit kultureller Vielfalt und sozialer Gerechtigkeit beschäftigen oder daran interessiert sind. Aufgrund der gegen den Autor erhobenen Vorwürfe gibt es jedoch gemischte Gefühle über ihn.
Vorteile:Inhaltlich aufschlussreich, regt zum kritischen Nachdenken über Privilegien an, wertvoll für das Verständnis sozialer Fragen, sehr empfehlenswert für Verfechter sozialer Gerechtigkeit, ausgezeichneter Zustand der erhaltenen Exemplare.
Nachteile:Die Anschuldigungen gegen den Autor geben einigen Lesern Anlass zur Besorgnis, in einer Rezension wurde die Beschädigung eines Exemplars erwähnt.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Privilege: A Reader
Privilegien bedeuten mehr als weiß, wohlhabend und männlich zu sein, wie Michael Kimmel, Abby Ferber und eine Reihe von Autoren in diesem aktuellen Sammelband deutlich machen.
In einer Zeit, in der Diversität allzu oft als Abkürzung für "farbig" und/oder "weiblich" verstanden wird, erforschen die persönlichen und analytischen Essays in dieser Sammlung die vielschichtige Natur des sozialen Standorts und untersuchen, wie Geschlecht, Klasse, Rasse, sexuelle Orientierung, (Un-)Fähigkeiten und Religion zusammenwirken und nuancierte Schichten von Privilegien und Unterdrückung schaffen. Die einzelnen Essays zusammengenommen führen die Studierenden zu einem tiefen Verständnis der Dynamik von Vielfalt und Schichtung, Vorteil und Macht.