Bewertung:

Das Buch bietet eine zu Herzen gehende Erkundung der Perspektive eines Kindes auf Identität und Kämpfe, wobei der Schwerpunkt auf der Geschlechtsdysphorie liegt. Während viele Leserinnen und Leser die emotionale Tiefe und die Nachvollziehbarkeit des Buches lobten, fanden einige den Schreibstil zu simpel und waren der Meinung, dass es der Erzählung an einer tieferen Auseinandersetzung mit ihren Themen mangelt.
Vorteile:⬤ Bietet eine einzigartige Kinderperspektive auf komplexe Themen
⬤ nachvollziehbar und fesselnd geschrieben
⬤ emotional und aufmunternd
⬤ wird für seine Erzählweise und Charakterentwicklung gelobt
⬤ leicht zu lesen und fesselnd.
⬤ Der kindliche Schreibstil kann ermüdend und repetitiv wirken
⬤ einige Leser waren der Meinung, dass es bei der Erkundung schwieriger Themen an Tiefe mangelt
⬤ könnte eher für ein junges Erwachsenenpublikum geeignet sein
⬤ uneinheitliche Erzählung, der es gelegentlich an Relevanz fehlt.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Green Indian Problem
The Green Indian Problem spielt in den Tälern von Südwales am Ende der Thatcher-Ära und erzählt die Geschichte von Green, einem siebenjährigen Jungen mit einer überdurchschnittlichen Intelligenz - ein gewöhnlicher Junge mit einem außergewöhnlichen Problem: Alle halten ihn für ein Mädchen.
Green macht sich auf den Weg, um das Rätsel seiner Identität zu lösen, aber es tauchen immer wieder andere Fragen auf - Gott, der Weihnachtsmann, Krebs - und eines Tages verschwindet sein bester Freund, was einen Riss in der Gemeinschaft und noch mehr unbeantwortete Fragen hinterlässt. The Green Indian Problem“ behandelt tiefgreifende Themen wie Freundschaft, Identität, Kindesmissbrauch und Trauer und ist im Grunde eine allzu reale Geschichte über einen Jungen, der versucht herauszufinden, warum er nicht wie die anderen Jungen in seiner Klasse ist.
Auf der Longlist für den Bridport Prize (in der Kategorie Peggy Chapman-Andrews)